Immenstadt/Oberallgäu(tv) Seit der Neuregelung der Führerscheinklassen im Jahr 1999, stehen die Feuerwehren vor dem Problem, dass Führerscheinbesitzer der Klasse B, nur noch Fahrzeuge bis zu 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht fahren dürfen. Vor der Neuordnung, konnte man mit der Führerscheinklasse 3 noch Fahrzeuge bis zu 7,5 t steuern.
Bereits kleinere Löschfahrzeuge haben mehr Gewicht als 3,5 t. Die Feuerwehr hat nun das Problem, dass gerade jüngere Feuerwehrleute die Einsatzfahrzeuge nicht mehr lenken dürfen.
In Österreich hat man deshalb einen Feuerwehrführerschein eingeführt, der es unter einfachen Bedingungen ermöglicht, auch größere Fahrzeuge zu fahren. Mit dieser kostengünstigen Lösung wäre auch den Feuerwehren in Deutschland geholfen.
"Warum gelten in Deutschland andere Bedingungen als in Österreich und warum kann dies nicht geändert werden": Diese Frage stellte Kreisbrandrat Michael Seger bei der "Jetzt red i Sendung" Europa.
Memmingen/Oberallgäu(tv) Der alle zwei Jahre stattfindende Leistungswettbewerb wurde in diesem Jahr von der Feuerwehr Memmingen durchgeführt. 130 Mannschaften aus dem Bezirk Schwaben gingen an den Start.
Mit musikalischer Begleitung marschierten zu Beginn rund 700 Jugendliche und Betreuer auf das Veranstaltungsgelände. Das beeindruckende Bild wurde durch das schöne Wetter verstärkt. Während der Ansprachen sah man den Mannschaften bereits den Wetteifer ins Gesicht geschrieben. Die Anspannung stieg.
Oberallgäu/Sonthofen(tv) Parallel zum verkaufsoffenen Sonntag am 21.05.2006 in Sonthofen, veranstaltete der Kreisjugendring einen Familienspieltag. In und um die Markthalle hatten die Organisatoren ein reichhaltiges Programm geschaffen. Neben den vielen Attraktionen, hatte auch die Feuerwehrjugendgruppe aus Sonthofen einen großen Informationstand aufgebaut. Eine aufgestellte Plakatwand informierte über die Aktivitäten und Aktionen der Jugendfeuerwehr Oberallgäu (siehe Bilder 01 und 03).
Oberallgäu/Dietmannsried(hs) Kreisbrandrat Michael Seger konnte alle 14 Stadt- und Kreisjugendwarte mit den Kreisjugendsprechern, sowie 8 Kreisbrandräte aus dem Regierungsbezirk Schwaben im Feuerwehrgerätehaus in Dietmannsried begrüßen.
Bezirksjugendwart Andreas Land gab einen Überblick über die Aktivitäten des vergangenen Jahres und erläuterte die Mitgliederentwicklung im Bezirk Schwaben.
Im Jahr 2005 waren in Schwaben insgesamt 503 Jugendfeuerwehren mit insgesamt 5003 Jugendlichen aktiv.
Besonders erfreut zeigte sich Land, dass hiervon 788 Mädchen ihren Dienst bei der Jugendfeuerwehr verrichten.
Im Anschluss legten die Leiter der Fachbereiche Öffentlichkeitsarbeit, Wettbewerbe, EDV und Jugendpolitik ihren Jahresbericht ab.
Ausführliche Informationen gab es im Vorfeld zum schwäbischen Wettkampf im Jahr 2006 in Memmingen. Den teilnehmenden Mannschaften wurden die Startunterlagen übergeben.
Oberallgäu/Tiefenbach(tv); Die Führungskräfte der Jugendfeuerwehr Oberallgäu trafen sich zur ersten gemeinsamen Sitzung in diesem Jahr in Tiefenbach. Die Informationsveranstaltung war sehr gut besucht, sodass der Schulungsraum bis auf den letzten Sitzplatz belegt war. Mehrere Fachvorträge und neue Informationen füllten das Abendprogramm.
Nachdem Kreisjugendfeuerwehrwart Hubert Speiser die Sitzung eröffnet hatte, folgte ein Fachvortrag nach dem anderen.
Im ersten Vortrag informierte Kreisbrandmeister Hans Wechs über den baulichen Brandschutz von Discountermärkten. Er veranschaulichte mit umfangreichem Bildmaterial, den Aufbau der Bauteile und Konstruktionen und ging anschließend auf das Brandverhalten der einzelnen Gebäudeteile ein. Zum Abschluss gab er noch einige Ratschläge zur Brandbekämpfung.
Oberallgäu/Oberstdorf (tv); Zum ersten mal organisierte die Jugendfeuerwehr Oberallgäu einen Winteraktionstag. Kreisjugendfeuerwehrwart Hubert Speiser, konnte in Oberstdorf, rund 150 Jugendliche und Betreuer aus dem gesamten Landkreis hierzu begrüßen. Eigentlich treffen sich die Jugendlichen in der Feuerwehr hauptsächlich zur Ausbildung und werden auf den Einsatzdienst vorbereitet. Diesmal jedoch, hatten sich die Verantwortlichen, etwas anderes ausgedacht. Als erstes stand die Besichtigung der Schanzen auf dem Programm, dann ging es ins Eisstadion zum Schlittschuhlaufen.