Mit dem Schlachtruf "Batsch Nass!" erfolgreich Leistungsnachweis abgelegt
(Lauben-Heising) Die langen Übungsabende haben sich gelohnt. Am Donnerstag, den 05. November stand für die meisten Mitglieder der Jugendfeuerwehr Lauben-Heising die Abnahme des ersten Abzeichens auf dem Dienstplan – die Jugendflamme und der Wissenstest 2015. Kreisbrandmeister Christian Diebolder und der stellvertretende Kreisjugendfeuerwehrwart Stefan Prestel ließen es sich nicht nehmen, für die Abnahme nach Lauben ins Gerätehaus zu kommen. Dort wurde der Wissentest 2015 im Schulungsraum abgelegt. Insgesamt 10 Fragen aus dem Bereich „Organisation der Feuerwehr und Jugendschutz“ mussten die Jugendlichen im Wissenstest der Stufe I beantworten.
Erstmals neue Grundausbildung in der Feuerwehr Sonthofen durchgeführt
(Sonthofen) Ende Oktober 2014 startete die Freiwillige Feuerwehr Sonthofen, unter der Führung von Kommandant Andreas Kracker und Lehrgangsleiter Markus Briesach, die neue Modulare Trupp Ausbildung (MTA). Die Ausbildung fand feuerwehrübergreifend für alle Feuerwehren der Stadt Sonthofen, sowie erstmals mit der Nachbarwehr aus Burgberg, gemeinsam in Sonthofen und seinen Abteilungswehren statt. Die altbewährten Ausbilder der Truppmann-Ausbildung nahmen sich dieser neuen Herausforderung an. Somit konnten alle Teilnehmer den theoretischen Teil der neuen MTA Ausbildung, mit dem schriftlichen Leistungsnachweis Ende April 2015, abgenommen durch Kreisbrandinspektor Joachim Freudig, mit Erfolg beenden. Alle Teilnehmer der MTA – Ausbildung können nun in ihren Feuerwehren die theoretischen Kenntnisse in die Praxis umsetzen. Grundlage ist der Musterlehrplan der MTA – Ausbildung sowie weitere praktischer Ausbildungsinhalte auf Kreisebene, bevor sie mit der praktischen Prüfung ihre Ausbildung abschließen.
Feuerwehr Sonthofen geht neue Wege in der Nachwuchsgewinnung
(Sonthofen) Auf Anfrage der Mittelschule Sonthofen führt die Freiwillige Feuerwehr Sonthofen, erstmals seit dem Schuljahr 2015/2016, eine „Arbeitsgruppe Feuerwehr“ (AG) für die Ganztagsklassen an der Mittelschule durch.
14 Jungen und Mädchen gehören der AG Feuerwehr an und werden jeden Dienstagnachmittag für zwei Schulstunden, von den Ausbildern Andreas Kracker, Markus Kracker, Markus Briesach sowie Peter Rüegg theoretisch sowie praktisch ausgebildet. Dazu zählt auch die Einkleidung mit Jugendfeuerwehrschutzanzügen, Helm usw. als auch eigene Spinde in der Umkleide.
Projekte, die das Leben lebenswerter machen, engagiert sein, sich ins Zeug legen: Unter diesem Motto schrieb die Raiffeisenbank Kempten- Oberallgäu eG im Jahr 2015 erstmals den Wettbewerb j-ini aus.
j-ini steht für „junge Initiatoren“, die sich ehrenamtlich einsetzen. Mit dem Ziel, das Engagement der Jugendlichen zu honorieren, rief die Genossenschaftsbank Jugendliche im Alter zwischen 16 und 23 Jahren dazu auf, sich mit ihren Projekten rund um Sport, Soziales, Kultur oder Umwelt zu bewerben. Dabei spielte es keine Rolle, ob sie sich alleine oder in der Gruppe stark machten.
Feuerwehrnachwuchs baut sich in 300 Stunden eigenen Jugendraum
(Bihlerdorf) Endlich ist es soweit! Nach der Idee einen eigenen Jugendraum zu bauen, konnten die Jugendlichen der Feuerwehr Bihlerdorf diesen nun - nach nicht ganz einem Jahr - einweihen. Nach der Idee kam die Planung, die Genehmigung durch die Vorstandschaft der Freiwilligen Feuerwehr Bihlerdorf und der Gemeinde Blaichach, anschließend die Beantragung und Bewilligung der Fördermittel beim Kreisjugendring und die Sponsorensuche. Insgesamt wurden über 300 Arbeitsstunden zusätzlich, über den normalen Übungsdienst hinaus durch die Jugendlichen selbst erbracht. Einen riesen Spaß haben alle mit dem Jugendraum als Treffpunkt vor den Übungen, als Schulungsraum für die Theorieeinheiten oder einfach zum „chillen“ mit Musik nach den Übungen - Kickerspielen inklusive.
Kübel umspritzen und 90 Meter lange Schlauchleitung legen
(Buchenberg) Am Freitag den 15. Mai zeigte die Jugendgruppe der Feuerwehr Buchenberg ihr Können bei der Abnahme des bayerischen Jugendleistungsabzeichens. Hierbei mussten die Feuerwehranwärter verschiedene Einzel- und Truppaufgaben vor den Augen der Schiedsrichter absolvieren. Neben der korrekten Ausführung der wichtigsten Feuerwehrknoten innerhalb eines Zeitlimits, gehörte auch der zielgenaue Wurf einer Feuerwehrleine zu den Einzelaufgaben. Im Trupp mussten anschließend noch einige Feuerwehrgerätschaften richtig erkannt und dem jeweiligen Arbeitsbereich zugeordnet werden. Des Weiteren galt es eine 90 Meter lange C-Leitung gemeinsam zu kuppeln und einen mit Wasser gefüllten Eimer mit Hilfe der Kübelspritze um zu spritzen. Zum Abschluss des praktischen Teils galt es für die Jugendlichen zusammen mit einem zweiten Trupp zwei Saugschläuche aneinander kuppeln.