Bei der Berufsfeuerwehr ist es üblich, dass man 24 Stunden durchgehend Dienst hält, dafür hat man die nächsten drei Tage frei. Die 24-Stunden-Schicht wollten wir simulieren und so unsere Jugendfeuerwehr den Aufgabenbereich der Feuerwehr vermitteln.
Am 3. August um 8.00 Uhr war es dann so weit. Die 15-köpfige Mannschaft wurde auf unsere der Fahrzeuge aufgeteilt. Nachdem die Vollständigkeit der Ausrüstung in den Fahrzeugen geprüft war, begann der Dienst mit einer Unterrichtsstunde über § 35 und § 38 der StVO. Hierbei ging es um die Sonderrechte und Fahrten mit Sondersignal, sowie dem praktischen Teil der Verkehrsregelung. Der Unterricht wurde von den Polizeioberkommisaren Roland Kind und Harald Wild abgehalten.
Um 9.40 Uhr kam der erste Alarm: Bombendrohung im Rathaus. Herr Kind und Herr Wild ließen es sich nicht nehmen, mit auszurücken, übernahmen auch gleich die Einsatzleitung und forderten unsere Amtshilfe im Bereich Straßensperren und Evakuierung des Rathauses. Aufgrund des schlechten Wetters durften aber alle Gemeindemitarbeiter im Rathaus bleiben. So wurden nur wir nass. Die herrenlose Tasche stellte sich später als wahre Bombe heraus. Nämlich als Kalorienbombe, gefüllt mit 2kg Gummibärchen.
Oberallgäu/ Sonthofen(tv) Die Jugendfeuerwehr Oberallgäu führte am "1. Allgäuer Feuerwehrtag" in Sonthofen einen besonderen Wettkampf durch. Zum ersten mal mussten sich die Mannschaften im "K.o.-System" durchsetzen, um eine Platzierung in den vorderen Rängen zur erreichen.
Niedersonthofen/Oberallgäu(tv) Welchen Zusammenhang hat die Brandfahndung mit der Feuerwehr? Diese Frage stellten sich wohl einige der Anwesenden auf der Jugendwartsitzung in Niedersonthofen, als sie diesen Tagesordnungspunkt sahen. Kreisjugendwart Hubert Speiser hatte sich diesen Themenbereich bewusst herausgesucht, weil er genau wusste, was sich dahinter verbirgt. Als Referenten für diesen hochinteressanten Fachvortrag konnte er den Chef der Brandfahndung in Kempten, Herrn Wolfgang Faltus, gewinnen.
Obermaiselstein/Oberallgäu(tv) Der Jugendfeuerwehr Oberallgäu sind mittlerweile 41 Jugendgruppen angeschlossen. Die Jugendleiter, in den Städten und Gemeinden, bilden rund 450 Mädchen und Jungen aus und bereiten sie auf den Einsatzdienst vor. Der Kreisverband setzt dabei auf ein hohes Maß an Ausbildung. Um das Ziel zu erreichen, wurde zu den bereits stattfindenden Weiterbildungen noch ein zusätzliches Seminar angeboten.
Die Jugendfeuerwehr Oberallgäu verfügt nun über einen mannshohen Werbeständer. Das so genannte "Roll up" sorgt bei Veranstaltungen für eine optimale Außenwirkung. Gespendet wurde das "Roll up" von Max - Group Marketing und Kunz Conzeptwerbung in Sonthofen. Andreas Kunz (Bild links) ließ sich es nicht nehmen und übergab den neuen Werbeträger persönlich an Kreisjugendfeuerwehrwart Hubert Speiser (Bildmitte) und Kreisbrandrat Michael Seger.
Oberallgäu/Buchenberg (tv) Im Jahresbericht von Kreisjugendwart Hubert Speiser spiegelten sich die vielen Aktivitäten der Jugendfeuerwehr Oberallgäu des vergangenen Jahres wieder. Verdiente Feuerwehrkameraden wurden geehrt und die Firma Geiger erhielt die Auszeichnung als "Partner der Feuerwehr". Hannes Steidle aus Sulzberg wurde zum Jugendsprecher gewählt. Als Stellvertreter steht ihm Andreas Möslang aus Blaichach zur Seite.