„Welche Gefahren drohen im Internet?" Mit dieser Frage beschäftigten sich die Jugendwarte und Jugendsprecher der Oberallgäuer Jugendfeuerwehren in der Frühjahrsitzung in Schwarzenberg. Kreisjugendwart Hubert Speiser konnte für diesen umfangreichen Themenbereich einen kompetenten Referenten der Kriminalpolizei Kempten, Herr Kriminalhauptkommissar Uwe Walter, gewinnen.
Bereits zum dritten mal führte die Jugendfeuerwehr Oberallgäu ein umfangreiches Weiterbildungsseminar für die Feuerwehrjugendwarte im Landkreis Oberallgäu durch. Der Kreisverband legt besonders viel Wert darauf, dass die örtlichen Ausbilder einen hohen Wissensstand haben. Für die Durchführung konnte Kreisjugendfeuerwehrwart Hubert Speiser zwei erfahrene Spezialisten der Firma Weber-Hydraulik engagieren.
Robert Eibeler kann auf eine lange erfolgreiche Führungsarbeit zurückblicken. Bereits in jungen Jahren wird Eibeler zum stellvertretenden Kommandanten gewählt. Dann übernahm er 15 Jahre lang die Führung in der Obermaiselsteiner Feuerwehr als Kommandant. Eibeler erkannte schon vor vielen Jahren, wie wichtig Jugendarbeit in der Feuerwehr ist. Mit der Truppmannausbildung begann er 1993 und bildetet in seiner Führungszeit 59 Jugendliche aus. Die Gründung einer offiziellen Jugendgruppe 1998 war für ihn so selbstverständlich wie der Beitritt zur Jugendfeuerwehr Oberallgäu. Besonders stolz kann Robert Eibeler darauf sein, dass zum heutigen Tage noch 40 seiner ausgebildeten Jugendlichen im aktiven Dienst der örtlichen Feuerwehr stehen, das sind immerhin 71 %.
Sichtlich überrascht war KBI Manfred Heid aus Immenstadt, als er bei der Kommandantenversammlung des Bereichs Mitte am 02.12.2008 das Ehrenzeichen in Silber der Kreisjugendfeuerwehr Oberallgäu erhielt.
Zur Jahreshauptversammlung konnte Kreisjugendwart Hubert Speiser nicht nur die Jugendwarte und -sprecher der Jugendfeuerwehren im Landkreis Oberallgäu begrüßen, sondern auch den 1. Bgm. Herbert Seger aus Durach, die Führungskräfte der Inspektion und den Bezirksjugendwart Andreas Land. In den gesamten Jahresberichten spiegelten sich die vielen Aktionen der Jugendfeuerwehr Oberallgäu des vergangenen Jahres.
Am Donnerstag, den 23.10.2008 fand die Herbstsitzung der Jugendwarte und –sprecher im neuen Feuerwehrgerätehaus in Altusried statt.
Michael Seger erläuterte anhand einer Powerpointpräsentation die Leistungsspange der deutschen Jugendfeuerwehr.Die praktischen Aufgaben wurden den Jugendwarten näher gebracht, da die Kreisjugendfeuerwehr Oberallgäu plant, im Frühjahr/Sommer 2009 die Leistungsspange für den Landkreis Oberallgäu abzunehmen.
Informationen rund um den Wissenstest 2008 lieferte FBL Fridolin Sontheim. Im Anschluss wurde den Jugendwarten die Prüfungsunterlagen und Plaketten für 2008 ausgehändigt.