Eine Besichtigung des bayerischen Landtages hat schon einen besonderen Reiz. Besonders dann, wenn ein Landtagabgeordneter eingeladen hat und sich Zeit für die Besucher nimmt. Die Feuerwehrfrauen und -männer aus dem Oberallgäu jedenfalls waren gerne der Einladung von MdL Josef Zengerle gefolgt, um sich über die Arbeit der Parlamentarier zu informieren. Kurz nach der Ankunft am Maximilianeum ging es in den Plenarsaal. Dort erzählte der Oberallgäuer Landtagsabgeordnete etwas über seine Person, Partei und die Arbeit in den Fachausschüssen. Die Landwirtschaft und die Region Allgäu liegen ihm dabei besonders am Herzen, so Zengerle. Er selbst sei über ein 25 Jahre aktiver Feuerwehrmann gewesen und stellte die ehrenamtliche Tätigkeit der Feuerwehren besonders in den Vordergrund. Dann nahm sich Josef Zengerle noch genügend Zeit um Fragen zu beantworten und Anregungen entgegen zunehmen.
Im Anschluss gab es einige Informationen über die Stiftung Maximilianeum. Sie wurde im Jahre 1852 von König Maximilian II. von Bayern zu dem Zwecke gegründet, hochbegabten bayerischen Abiturienten ein sorgenfreies Studium an einer Münchner Universität zu ermöglichen.
Bevor es zum gemeinsamen Mittagessen ging, bedankte sich Kreisjugendfeuerwehrwart Hubert Speiser bei Josef Zengerle für nette Einladung und übergab ihm einem Wimpel des Oberallgäuer Feuerwehrverbandes.
Am Nachmittag ging es dann zur Allianz Arena, der Heimstätte der Vereine FC Bayern und TSV 1860 München. Das Station ist die modernste und architektonisch außergewöhnlichste Fußball-Arena in Europas. Dort fand zwar kein Fußballspiel statt, aber in einer Führung konnte man das riesige Areal mit allen seinen Räumlichkeiten besichtigen.
Festzuhalten ist: Eine sehr informative und interessante Fahrt nach München