Jugendfeuerwehr Blaichach macht positive Erfahrungen bei der Durchführung eines Berufsfeuerwehrtages
(Blaichach/Oberallgäu) Zu einem Erfahrungsaustausch trafen sich die Oberallgäuer Jugendfeuerwehrwarte anlässlich der Frühjahrsversammlung im Feuerwehrhaus in Blaichach. Im Mittelpunkt der Besprechung stand der Bericht von Jugendfeuerwehrwart Christoph Kehlmaier über die Durchführung eines Berufsfeuerwehrtages für die Jugendfeuerwehr Blaichach im letzten Jahr. Für 24 Stunden an einem sonnigen Samstag im Juni galt es für die 20 Jugendlichen Dienst im Feuerwehrhaus Blaichach zu verrichten. Nachdem der letzte Berufsfeuerwehrtag ein voller Erfolg war, gab es eine Neuauflage. Einen ganzen Tag zusammen zu sein und verschiedene Aufgaben miteinander zu bewältigen, schweißt die Truppe ungemein zusammen, resümiert Blaichachs Jugendwart Kehlmaier.
Fortbildung fördert die Führungskompetenz der Oberallgäuer Jugendwarte und Ausbilder
(Sulzberg/Oberallgäu) Das Einsatzspektrum für die Freiwilligen Feuerwehren ändert sich zunehmend und die Feuerwehrangehörigen werden immer häufiger zu großen Schadensereignissen gerufen. Zuletzt gab es in fünf bayerischen Landkreisen Katastrophenalarm, um den Schneemassen Herr zu werden, stellt Kreis-Jugendfeuerwehrwart Florian Speigl fest. Aktueller konnte somit das Ausbildungsthema „Einsatzführung und Einsatzleitung“ bei der ganztägigen Winterschulung für die 45 Jugendwarte und Ausbilder im Landkreis Oberallgäu nicht sein. Brandoberinspektor Sven Eisele, Fachlehrer für Brand- und Katastrophenschutz an der staatlichen Feuerwehrschule Geretsried führte die Teilnehmer in die Führung und Einsatzleitung eines Feuerwehreinsatzes ein.
Ausbildung und Aktivitäten des Oberallgäuer Feuerwehrnachwuchses sind vorbildhaft
(Tiefenbach / Oberallgäu) Es braucht weiterhin viele motivierte Menschen, um das Erfolgsmodell „Jugendfeuerwehr“ auf diesem hohem Niveau halten zu können, sagt Kreis-Jugendfeuerwehrwart Florian Speigl, anlässlich der Jahreshauptversammlung aller 54 Oberallgäuer Jugendfeuerwehren in Oberstdorf-Tiefenbach. Mit beeindruckenden Zahlen untermauerte der Kreis-Jugendfeuerwehrwart die erfolgreiche Arbeit in den Jugendfeuerwehren: 2.825 Stunden feuerwehrtechnische Ausbildung und 1.286 Stunden allgemeine Jugendarbeit sowie 4.781 Stunden für Vor- und Nachbereitung der Gruppenstunden sind in 2017 geleistet worden. Erfreulich ist, dass 138 neue Mitglieder den Weg in die Jugendfeuerwehr gefunden haben und der Mädchenanteil dabei kontinuierlich auf nun 22,4% gestiegen ist. Eine persönliche Ansprache von potentiellen neuen Mitgliedern ist oftmals der Erfolgsfaktor Nachwuchs zu finden. 158 gut ausgebildete Feuerwehranwärter sind in den aktiven Dienst übergetreten.
Jugendfeuerwehren messen sich in einem Gaudiwettbewerb
(Hegge/Waltenhofen) Anlässlich ihres 25-jährigen Geburtstages feierte die Jugendfeuerwehr Hegge im September 2018 bei tollem Sonnenschein mit einem Gaudiwettbewerb ihr Jubiläum. Die Jugendfeuerwehr wurde als dritte Jugendfeuerwehr im Landkreis Oberallgäu gegründet. In der Feuerwehrnachwuchsarbeit war die Feuerwehr Hegge somit Vorbild und Vorreiter. Damit auch weiterhin viele Jugendlichen den Weg zur Feuerwehr finden, wurde inzwischen eigens eine Kinderfeuerwehr ins Leben gerufen. Übrigens die erste im Landkreis Oberallgäu, sagt Kreis-Jugendfeuerwehrwart Florian Speigl und gratuliert zur erneuten Vorreiterrolle.
Versicherungskammer Bayern unterstützt die Ausbildung von Einsätzen mit Schaum
(Scheidegg/Schwaben) Anlässlich der Verbandsversammlung 2018 des Bezirksfeuerwehrverbandes Schwaben hat nun auch der Landkreis Oberallgäu einen Schaumtrainer von der Versicherungskammer Bayern für die Ausbildung der Einsatzkräfte erhalten. Mit diesem neuen Übungsgerät lernen die Oberallgäuer Feuerwehren den effektiven Umgang mit Schaum als Löschmittel. Florian Ramsl, bei der Versicherungskammer verantwortlich für die Feuerwehr-Förderung, begründet das Engagement: „Schadenverhütung und Schutz der Feuerwehrleute sind uns traditionell ein besonderes Anliegen. Der Schlüssel dazu ist eine fundierte Ausbildung.“
JF Lauben-Heising verteidigt den Titel beim 26. Oberallgäuer Jugendleistungswettbewerb
(Durach/Oberallgäu) „Mach mit und #FINDEDEINFEUER“ lautet der aktuelle Slogan der Nachwuchswerbung der Bayerischen Feuerwehren. Genau passend für den 26. Jugendleistungswettbewerb der Oberallgäuer Jugendfeuerwehren in Durach, meint Kreis-Jugendfeuerwehrwart Florian Speigl und freut sich über die Leistungen der 25 Mannschaften. „Bestens ausgebildet und voller Feuer gingen alle Mädchen und Buben an den Start des 90 Meter langen Parcours“. Sieger wurde die Mannschaft Lauben-Heising 1 mit 111 Fehlerpunkten. Sie durfte von Landrat Anton Klotz den Wanderpokal in Empfang nehmen. Und das zum dritten Mal hintereinander. Die Mannschaft Weitnau 1 (135 Fehlerpunkte) sicherte sich den zweiten Platz. Dritter wurde die freudestrahlende Heimmannschaft Durach 1 mit 143 Fehlerpunkten. Auf den weiteren Plätzen kamen die Teilnehmer der Jugendfeuerwehren Sulzberg 2, Sulzberg 1 und Waltenhofen 1.