In Tirschenreuth in der Oberpfalz fand der 15. Landes-Jugendfeurwehrtag mit Delegiertenversammlung der Jugendfeuerwehr Bayern statt. 

 

 

Infostand der JF Oberallgäu(Tirschenreuth) Rund 400 Kilometer Anreise haben unser Kreis-Jugendfeuerwehrwart Florian Speigl und Kassier Hubert Breyer zum 15. Landes-Jugendfeuerwehrtag nach Tirschenreuth (Oberpfalz) auf sich genommen, um die Jugendfeuerwehr Oberallgäu würdig zu vertreten. Überall gab es bereits starke Regenschauer auf der Anfahrt, doch der Landes-Jugendfeuerwehrtag konnte ohne Probleme noch durchgeführt werden. Die Erinnerungen an den 10. Landes-Jugendfeuerwehrtag in Oberstdorf vor 11 Jahren mit gleicher Wetterlage und gleichem Datum ließen Erinnerungen an das Hochwasserergeinis in Deggendorf wieder wach werden. Umso mehr freuten sich die Abgeordneten aus dem Oberallgäu den berühmten Rucksack aus dem Oberallgäu immer noch bei den Betreuern zu sehen. Jugendfeuerwehr verbindet und gemeinsam sind wir stark. 

 

 

 

 

  

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Zum 25. Geburtstag der Jugendfeuerwehr Oberallgäu machten sich gemeinsam 295 Jugendliche und Betreuer aus dem Landkreis und der Stadt Kempten kurz vor der diesjährigen Europawahl in den Europapark auf. 27 Nationen gehören der Europäischen Union an und sind so vielfältig wie die Jugendfeuerwehren selbst. 

 

 

Der Themenbereich Frankreich im Europapark(Oberallgäu) Zum ersten Mal dürfen dieses Jahr am 09. Juni 2024 Jugendliche ab 16 Jahren bei den Europawahlen wählen. Europa ist ein sehr vielfältiger Kontinent mit vielen verschiedenen Sprachen und Landschaften. Im Europapark hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, Europa an einem Tag gemeinsam zu entdecken. Bei den Europawahlen wählen die Bürger der EU-Mitgliedstaaten die Mitglieder des Europäischen Parlaments. Die Abgeordneten vertreten die Interessen der EU-Bürger und haben die Aufgabe, neue Gesetze zu gestalten und zu beschließen. Diese Gesetze betreffen alle Aspekte unseres Lebens in der EU, von dem Kampf gegen die Armut bis hin zum Klimawandel. Im Europapark können sich die Besucher in 17 europäischen Themenbereichen verzaubern lassen und die Besonderheiten der verschiedenen Länder kennen lernen. Motto des Parks ist „Zeit.Gemeinsam.Erleben“, was natürlich ideal den Slogan der Jugendfeuerwehr Oberallgäu „Gemeinsam helfen. Jugendfeuerwehr“ ergänzt. 

 

 

 

  

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Wo wären unsere Feuerwehren, wenn es nicht die Jugendfeuerwehr Oberallgäu seit 25 Jahren geben würde? fragten sich die 200 Gäste beim Festabend der Nachwuchsorganisation der Freiwilligen Feuerwehren. 

 

 

Die Jugendfeuerwehren aus Dietmannsried im historischen Gewand(Dietmannsried/Oberallgäu) Die Feuerwehr braucht junge Leute“ haben sich vor 25 Jahren die Gründer der Jugendfeuerwehr Oberallgäu gesagt und einen Kreisverband für den Feuerwehrnachwuchs gegründet. Kreisbrandrat Michael Seger erinnert sich noch genau daran: „Zuerst galt es die Formalien zu regeln und eine Jugendordnung zu beschließen“. Zur Gründungsversammlung in Martinszell kamen 1999 erstmal 15 Jugendwarte zusammen und wählten Seger einstimmig zum ersten Kreis-Jugendfeuerwehrwart. Zu Beginn zählte der Verband 17 Jugendfeuerwehren mit 188 Mitgliedern. Heute sind es 658 Mitglieder, darunter 169 Mädchen, die in fünf Kinder- und 54 Jugendfeuerwehren organisiert sind. „So viele wie noch nie“, freut sich der heutige Kreis-Jugendfeuerwehrwart Florian Speigl über die erfolgreiche Entwicklung. Dazu beigetragen hat besonders der heutige Kreisbrandinspektor Hubert Speiser, in dessen Amtszeit die meisten Neuzugänge zu verzeichnen waren. Damit die Nachwuchswerbung weiterhin erfolgreich ist, gab es anlässlich des Festabends in Dietmannsried eine Filmpremiere.  In fünf Kurzfilmen erzählt die Jugendfeuerwehr Oberallgäu, warum es einfach cool ist in der Jugendfeuerwehr zu sein. 

 

 

 

  

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Die Jugendfeuerwehr Oberallgäu produziert mit silberstern Filmprodduktionsgesellschaft aus Kempten insgesamt fünf Episoden zur Nachwuchsgewinnung in den Freiwilligen Feuerwehren. 

 

Drehtag 1 in Niedersonthofen(Dietmannsried/Oberallgäu) Die Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Oberallgäu benötigen fortlaufend Nachwuchs für ihre Einsatzabteilungen. In den letzten Jahren sind die Einsatzzahlen gestiegen und neue Anforderung durch technischen Fortschritt sind zu verzeichnen. Eine Herausforderung für das Ehrenamt, die es in Zukunft zu bewältigen gilt. Die Verantwortlichen der Jugendfeuerwehr Oberallgäu fragten sich deshalb, was sie konkret dafür tun können. Schnell war klar, mit einem Film kann aufgezeigt werden, was „Jugendfeuerwehr“ für uns bedeutet. 

 

 

 

  

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Der Oberallgäuer Feuerwehrnachwuchs ist unbezahlbar.

 

"Machen was wirklich zählt? Unbezahlbar!“ lautet das aktuelle Motto der Feuerwehren in Bayern. Im Oberallgäu wird das ehrenamtliche Engagement für den Feuerwehrnachwuchs besonders deutlich. Gemeinsam in der Jugendfeuerwehr zusammenhelfen ist das oberste Credo.

 

 

Der Feuerwehrnachwuchs im Oberallgäu ist Spitze.(Weitnau/Oberallgäu) Im Oberallgäu gibt es zusammen 59 Kinder- und Jugendfeuerwehren mit insgesamt 549 Mädchen und Buben. Ein Zuwachs von 90 Kinder- und Jugendlichen gegenüber dem Vorjahr, berichtet Kreis-Jugendfeuerwehrwart Florian Speigl anlässlich der Delegiertenversammlung 2023 im neuen Feuerwehrhaus in Weitnau. Dabei leisteten die 200 Betreuer über 3.065 zusätzliche Stunden für Vor- und Nachbereitung der Gruppenstunden in den Kinder- und Jugendgruppen. „Das sind umgrechnet zwei Vollzeitstellen“ rechnet der Kreis-Jugendfeuerwehr vor. Aus seiner Sicht ist deshalb das ehrenamtliche Engagement in den Nachwuchsabteilungen der Feuerwehren unbezahlbar.  

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Sportliche Höchstleistungen in schwindeleregender Höhe unter vollem Atemschutz: Das Team der Feuerwehr Oberjoch siegt 

 

Feuerwehrschanzenlauf in Oberstdorf(Oberstdorf/Oberallgäu) Rund 480 Feuerwehrfrauen und -männer kämpften sich über 1.040 Stufen und 162 Höhenmeter zum Turm der Heini-Klopfer-Skiflugschanze im Stillachtal hoch. Es starteten 240 Teams aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Luxemburg und Ungarn in voller Schutzkleidung und 30 Kilo zusätzlicher Ausrüstung. Die Sieger des ersten Feuerwehrschanzenlaufs waren Leonard und Clemens Schenk von der freiwilligen Feuerwehr Oberjoch. Herausforderung des Wettkampfs ist die richtige Einteilung der Atemluft und Kondition auf der 412 Meter langen Strecke. Das Gewicht der Ausrüstung und das enge Sichtfeld durch die Atemschutzmaske erschweren die Bedingungen ungemein. „Der ganze Lauf ist schwierig und man muss sich auch mental darauf einlassen“, sagt Ideengeber Stefan Matheis. Gemeinsam mit der Feuerwehr Oberstdorf organisierte er den Feuerwehrschanzenlauf. 

 

  

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