Die Jugendfeuerwehr Oberallgäu trauert um ihr Ehrenmitglied Karl Drexel

 

Karl Drexel

(Durach/Oberallgäu) In tiefer Betroffenheit nimmt die Kreis-Jugendfeuerwehr Oberallgäu Abschied von ihrem Ehrenmitglied Karl Drexel. Mit Ehrenkreisbrandrat Karl Drexel verbindet uns eine langjährige und äußerst fruchtbare Kameradschaft. Dass es heute die Jugendfeuerwehr Oberallgäu überhaupt gibt, ist in besonderem Maße ein Verdienst von Karl Drexel. Im Jahre 1989 wurde Karl Drexel zum Oberallgäuer Kreisbrandrat gewählt und zeichnete sich bis 2004 für die Entwicklung des Feuerwehrwesens im Landkreis Oberallgäu verantwortlich. In seine Amtszeit fällt die Gründung der Kreis-Jugendfeuerwehr Oberallgäu im Jahre 1999. Nachdem es schon einige Jugendfeuerwehren seit Anfang der 90iger Jahre im Landkreis gab, war es für ihn folgerichtig, in der Jugendfeuerwehr Oberallgäu sich nun überörtlich zusammenzuschließen und damit aktiv Nachwuchsarbeit auf Kreisebene zu betreiben. Bereits als Kommandant der Feuerwehr Durach hat er seit 1972 vielen jungen Feuerwehrlern das Handwerkszeug für den Feuerwehrdienst beigebracht und später die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Nachwuchsarbeit in den Oberallgäuer Feuerwehren geschaffen. Sein Wirken für die Jugendfeuerwehren des Landkreises Oberallgäu bleibt uns unvergesslich.

Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

 

 

 

 

 

Staatliche Feuerwehrschule Geretsried schult die Ausbilder aus dem Oberallgäu und Kempten

 

MTA Standortschulung(Sulzberg / Oberallgäu) Die aktuelle Untersuchung der GFK hat es wiederum bestätigt, die Feuerwehrleute genießen mit 96% in der deutschen Bevölkerung das höchste Vertrauen aller Berufsgruppen. Dies ist um so bemerkenswerter, da nahezu alle Feuerwehren freiwillig sind und ehrenamtlich Dienst geleistet wird. Umso wichtiger ist eine solide und fundierte Grundausbildung in den Freiwilligen Feuerwehren, um in Not geratenen Bürgern schnell Hilfe leisten zu können. Im September 2014 wurde dazu in Bayern die Modulare Truppausbildung offiziell eingeführt. Sie stellt heute eine moderne Grundausbildung in den über 7.700 bayerischen Feuerwehren dar. Oberstes Ziel der Modularen Truppausbildung ist eine einheitliche Grundausbildung aller Feuerwehranwärter – von Hof bis Oberstdorf bekommen alle Feuerwehranwärter dieselbe feuerwehrtechnische Ausbildung. Dabei spielt es keine Rolle, welche Ausrüstung oder Fahrzeuge jeweils vor Ort vorhanden sind. „Das stellt einen Paradigmenwechsel in der Ausbildung der Feuerwehr dar“, erklärt Alfred Schmeide von der staatlichen Feuerwehrschule in Geretsried anlässlich einer Standortschulung zur neuen Ausbildung. 

 

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Vorstellung des Zentrum Brandschutz der Bundeswehr bei den Oberallgäuern Jugendfeuerwehren

 

Bildquelle: Bundeswehr(Oberstaufen / Oberallgäu)     Anlässlich der Frühjahrsversammlung 2016 der Oberallgäuer Jugendfeuerwehren stellte sich das Zentrum Brandschutz der Bundeswehr (ZBrdSchBw) den Jugendwarten und Jugendsprechern vor. Im Rahmen der Neuausrichtung der Bundeswehr wurde im Oktober 2012 die Aufstellung des Brandschutzzentrums begonnen, um die Bundeswehrfeuerwehren unter ein einheitliches Dach zu stellen. Seit 2014 erfolgt dabei die Führung zentral aus der Oberallgäuer Kreisstadt Sonthofen. „Damit ist die Bundesfeuerwehr zur wohl größten und interessantesten Berufsfeuerwehr der Welt geworden“, erklärt Ralph Osterkamp vom Brandschutzzentrum. „Die hohen Investitionen in den Brandschutz der Bundeswehr sind zeitgemäß und modern“, ergänzt Kollege Sören Börner. Richtig cool fanden die Jugendsprecher und Jugendwarte vor allem den roten Pistenbully mit Feuerlöschaufbau, der beispielsweise bei Torfbränden auf Truppenübungsplätzen eingesetzt wird. Die Allgäuer kennen die Pistenbully´s viel eher zur Pflege der Pisten und Loipen als zum Löschen auf einem Militärgelände.

 

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Oberallgäuer Jugendfeuerwehr stärkt die Führungspersönlichkeit der Jugendwarte

 

Winterschulung 2016 - Referent Peter Tümmers(Sulzberg / Oberallgäu) „Führung für Praktiker in Turbulenzen“ lautete das Schlagwort der Winterschulung für die Jugendwarte und Ausbilder im Oberallgäu. Zu dem eintägigen Seminar hatte die Kreis-Jugendfeuerwehr mit Peter Tümmers von der ICO Business Academy einen kompetenten Trainer, Berater und Coach aus der freien Wirtschaft gewinnen können. „Die Welt besteht nur noch aus Turbulenzen“, sagt Tümmers, „aktuelle Beispiele sind hierfür sicherlich die Finanzkrise oder auch das Flüchtlingsthema“. Das Führen in einem komplexen Umfeld erfordert ein Umdenken, so Tümmers weiter. Sehr schnell entdeckten die Seminarteilnehmer Parallelen zum Feuerwehrdienst und komplexer Einsatzlagen. In vielen Kanuexpeditionen auf reissenden Flüssen der Welt lernte Peter Tümmers als Extremsportler kennen, wie mit Gefahren umgegangen werden muss und wie ein unerfahrenes Expeditionsteammitglied über die Wasserwalzen des höchsten Schwierigkeitsgrades zu führen ist. Er wurde als verrückter Deutscher bezeichnet, weil er in 12 Tagen die 450 Kilometer lange Schlucht des Grand Canyon mit dem Kanu durchqueren wollte und dies noch keiner vor ihm in dieser kurzen Zeit geschafft hatte.

 

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Bandschnalle in Gold der JF Oberallgäu

 

KJF OA 2015 Ehrung Burger

(Niedersonthofen) Auf der Jahresversammlung 2015 der Freiwilligen Feuerwehr Niedersonthofen wurde Jugendwart Thomas Burger mit der Bandschnalle in Gold der Jugendfeuerwehr Oberallgäu ausgezeichnet. Übereicht wurde die Ehrung von stellvertretenden Jugendwart Stefan Prestel, der in seiner Laudation die Verdienste von Thomas Burger um die Jugendfeuerwehr würdigte.

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Jugendfeuerwehren fordern mehr Unterstützung für den Feuerwehrnachwuchs

 

KJF OA Jahresversammlung 2015(Altusried/Oberallgäu) In den 52 Jugendfeuerwehren des Landkreises Oberallgäu sind derzeit 439 Mädchen und Buben im Alter von 12 bis 18 Jahren organisiert, wobei allein der gestiegene Mädchenanteil zum leichten Mitgliederplus beigetragen hat, berichtete Kreisjugendfeuerwehrwart Florian Speigl auf der
Jahresversammlung in Altusried. Umso mehr freut es die Jugendfeuerwehr, dass die aktuelle Imagekampagne des Landesfeuerwehrverbandes unter dem Titel „Frauen zur Feuerwehr steht“. Fast 4.000 Stunden Ausbildung und allgemeine Jugendarbeit sowie über 4.300 Stunden zusätzlicher Aufwand für Vor- und Nachbereitung sowie Fortbildung durch die Jugendwarte zeugen vom großen Engagement für den Feuerwehrnachwuchs.

 

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