Gold und Silber bei der ersten Teilnahme für die Jugendfeuerwehr Sulzberg beim CTIF
(Röthenbach/Mittelfranken) Die Jugendfeuerwehr Sulzberg nahm zum ersten Mal am Bayerischen Leistungsbewerb, der nach den Richtlinien des internationalen Jugendfeuerwehrbewerbes des CTIF durchgeführt wurde, teil. Sie trat mit zwei Mannschaften an, die jeweils aus neun Teilnehmern und einer Ersatzperson bestanden. Insgesamt gab es ca. 500 Jugendliche aus ganz Bayern, Österreich und sogar Südtirol, die an diesem Bewerb teilnahmen. Die Jugendfeuerwehr Sulzberg vertrat damit den Landkreis Oberallgäu und war zudem der einzige Teilnehmer des Regierungsbezirks Schwaben. Am letzten Wochenende in den Pfingstferien fuhren sie ganz umweltfreundlich mit der Deutschen Bahn nach Mittelfranken.
(Dietmannsried/Oberallgäu) Ein umfangreiches Programm hatten die 14 schwäbischen Stadt-und Kreisjugendfeuerwehrwarte mit ihren Jugendsprechern auf ihrer Delegiertenversammlung im Oberallgäuer Dietmannsried zu bewältigen. Im Mittelpunkt der Fortbildung und Tagung stand sich auf die zukünftigen Veränderungen und Herausforderungen im Feuerwehrwesen und in der Gesellschaft aktiv vorzubereiten. „Das Bewusstsein für die Feuerwehr in der Öffentlichkeit ist weiter zu stärken“, sagt Dietmannrieds Bürgermeister Werner Endreß, um auch zukünftig genug Feuerwehrnachwuchs für diese wichtige gesellschaftliche Aufgabe zu finden. „Wir müssen den Blickwinkel auch mal ändern“, fordert Landes-Jugendfeuerwehrwart Gerhard Barth die Jugendfeuerwehren auf, die neue Imagekampagne des Landesfeuerwehrverbandes Bayern unter dem Titel #FINDEDEINFEUER zu unterstützen. Bezirksfeuerwehrverbandsvorsitzender und Kreisbrandrat Michael Seger pflichtet ihm bei: „Die Imagekampagne ist von jungen Studenten an der Medienschule in München mit entwickelt worden und soll gezielt Jugendliche ansprechen, die noch nie was mit der Feuerwehr zu tun hatten“. Nur durch die Zuwächse in den Jugendfeuerwehren und bei den Frauen konnten die Feuerwehrwehren im Bezirk Schwaben die Zahl der aktiven Einsatzkräfte halten, lobt der Verbandsvorsitzende das Ergebnis der letztjährigen Kampagnen.
(Sonthofen) Voith feiert 2017 sein 150. Firmenjubiläum und fördert aus diesem Anlass 150 soziale Projekte, für die Mitarbeiter weltweit Vorschläge eingereicht haben. Unter dem Motto „150 good causes“ unterstützt Voith in seinem Jubiläumsjahr weltweit insbesondere Bildungsprojekte, Schulen und Wissenschaft, Sport und Kultur sowie soziale Initiativen. Angelika Biesalski überreichte die Spende über 1.000 Euro an die Jugendfeuerwehr Sonthofen im Anschluss an eine gemeinsame Baumpflanzaktion mit rund 100 Voith Mitarbeitern und deren Kindern sowie dem Kemptener Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) am Kahlenberg oberhalb von Altstädten.
Das Projekt Ausbildungsförderung der Jugendfeuerwehr Sonthofen gehört zu den „150 good causes“, die Voith in seinem Jubiläumsjahr weltweit fördert. Klaus Dinser, Forstdirektor beim AELF Kempten, erläutert: „Mit der Pflanzaktion von 800 Buchen, Weißtannen und Bergahorn im Rahmen der Allgäuer Bergwaldoffensive wollen die Jugendfeuerwehr und Voith in Sonthofen ein Zeichen der Nachhaltigkeit und Zukunftssicherung gegenüber der nachfolgenden Generation angesichts der Klimaerwärmung setzen. Das begrüßen wir außerordentlich. Denn die Monokultur der Fichte kann seine Funktion eines Schutzwaldes nicht mehr gerecht werden und muss daher in einen Mischwald umgebaut werden.“
27 Teilnehmer, 14 km2 Gelände der Bundeswehr (Truppenübungsplatz Bodelsberg), 5 Fahrzeuge, 5 Ortsteilwehren, 1 Marktgemeinde und das wichtigste, eine große Kameradschaft sind die Zahlen einer Gemeinschaftsübung der Marktgemeinde Altusried mit Ihren Jugendlichen.
Stationsausbildungen:
- Digitalfunk (FF Fraunzell)
- Erste Hilfe (FF Muthmannshofen)
- Löschaufbau (FF Kimratshofen)
- Faltbehälter (FF Altusried)
- Saugleitung kuppeln und Knoten (FF Käsers)
1 Einsatzübung:
klassischer Löschaufbau mit Wasserentnahme aus einem offenem Gewässer durch die FF Käsers zum befüllen eines Faltbehälter. FF Frauenzell förderte das Wasser aus dem Faltbehälter um die FF Kimratshofen mit Wasser zu versorgen die mit Schnellangriff sowie 3 C - Leitungen ein Objekt ,,löschten". Die FF Altusried baute die Wasserleitungen zwischen der Wasserentnahme von Käsers und dem Faltbehälter sowie die Wasserleitung zwischen Frauenzell und Kimratshofen auf.
Zugleich konnte ein weiterer Dreiteiler in Einsatz genommen werden wo 3 C - Leitungen eingesetzt worden sind um ein ,,Nachbargebäude" zu schützen.
Allen Ausbildern haben die Jugendlichen ein einwandfreies Ergebnis einer solchen Übung gezeigt.
Teilnehmende Wehren:
FF Altusried
FF Frauenzell
FF Käsers
FF Kimratshofen
FF Muthmannshofen
Dank gilt auch an die bereitgestellten Maschinisten der einzelnen Wehren für Ihren freiwilligen Einsatz und die Unterstützung Ihrer und anderen Jugendfeuerwehren der Marktgemeinde.
Das THW von Kempten mit der Fachgruppe sprengen hat uns einen kleinen Einblick in ihre Arbeiten sehen lassen, dank gilt auch an euch.
Die Jugendfeuerwehr Altusried übernachtete auf dem Truppenübungsplatz um Ihre erste 24 Stunden Übung zu absolvieren. Die Ausbilder planten 2 Einsatzübungen galt es für die Jugendfeuerwehr Altusried zu absolvieren.Leider fiel durch einen technischen defekt das LF8 der FF Altusried aus, dies war aber kein Grund die Übung zu beenden. Die Jugendlichen machten sich dann mit MZF und zu Fuß auf den Weg zu den Einsatzorten und meisterten diese auch ohne LF8.
Einsatzübungen waren:
1 Personensuche im Wald und 1 Personensuche im Gebäude
13 Jugendliche der JF Altusried sowie Ihr Jugendwart und 2 Ausbilder nahmen an der 24 Stundenübung teil.
Mehr Bilder findest du hier: Fotoalbum
(c) Text: Jugendwart FF Altusried Manuel Hösle, Bilder: Jugendfeuerwehr Altusried und Ortsteilwehren Marktgemeinde Altusried
(Wildpoldsried/Oberallgäu) Gemeinschaft und Teamgeist ist ein wichtiger Erfolgsfaktor in der Feuerwehr, um in Not geratene Menschen helfen zu können. Geübt wird dies zum Beispiel in einem gemeinsamen Zeltlager der Jugendfeuerwehrgruppen im Landkreis Oberallgäu, die sich nach zehn Jahren wieder dazu im WiWaLaMoor (WildpoldsriederWasserLandschaftsMoor) in Wildpoldsried getroffen haben. Ein heißer Sommertag verlangte gleich vollen Einsatz der Mädchen und Buben: zuerst mussten die Zelte sicher aufgebaut werden, was sich später noch auszahlen sollte. Kurz darauf war schon die Lagerolympiade eröffnet und sieben Übungen waren gemeinsam zu meistern. Die Jugendsprecher hatten sich im Jugendforum dafür ausgesprochen, wieder gemeinsam ein Zeltlager durchzuführen. So freute sich Kreis-Jugendfeuerwehrwart Florian Speigl mit dem ganzen Jugendfeuerwehrausschuss auf viele Teilnehmer aus dem Oberallgäu.