(Rust / Oberallgäu) Einen rasanten Fahrspaß erlebte die Jugendfeuerwehr Oberallgäu beim gemeinsamen Ausflug in Deutschlands größtem Freizeitpark, als es Anfang April galt die 11 Achterbahnen zu besteigen und volle Fahrt aufzunehmen. Schnell muss die Feuerwehr ja auch im Einsatzfalle sein, was für die rund 300 Jugendlichen und ihre Betreuer kein Problem darstellte: in 2,5 Sekunden beschleunigt die „blue fire“ mit einem Katapultstart von 0 auf 100 km/h bevor es nach einer steilen Kurve in einen Looping geht und sich eine gewagte 360-Grad-Schraube als weiteres Überkopfelement zu überstehen gilt.
(Rettenberg / Oberallgäu) Im ganz neu erbauten Feuerwehrhaus in Rettenberg trafen sich dieses Jahr die 52 Jugendfeuerwehren des Landkreises Oberallgäu zu ihrer Frühjahrsversammlung. Im Mittelpunkt der Zusammenkunft stand die Jahresstatistik 2013 sowie ein Fachvortrag zum Thema „Sicherheit bei Veranstaltungen“.
(Sonthofen / Oberallgäu) Eine großzügige Spende in Höhe von 650 EUR durften für die Kreisjugendfeuerwehr Oberallgäu der Kreisjugendwart Florian Speigl und sein Stellvertreter Stefan Prestel aus den Händen von Ulrich Geiger, dem Vorsitzenden der Stiftung Lattemann & Geiger Sternenhimmel e.V., in Empfang nehmen. In einem feierlichen Rahmen im SWW Verwaltungsgebäude in Sonthofen wurde die Spende zum Zwecke der Nachwuchsgewinnung in den Feuerwehren des Landkreises Oberallgäu übergeben.
(Lauben-Heising / Oberallgäu) Der Schutz und die Sicherheit der Jugendlichen in den 52 Jugendfeuerwehren des Landkreises Oberallgäu stand auf der diesjährigen Winterschulung der Jugendwarte und Ausbilder im Mittelpunkt. Rund 40 Jugendwarte und Ausbilder durfte 2. Bürgermeisterin Heidi Prestel-Thommel im Feuerwehrhaus Lauben-Heising begrüßen. Besonders lobte sie die Bereitschaft der Jugendwarte sich zusätzlich zum „normalen“ Feuerwehrdienst in der Jugendarbeit fortzubilden: „ich ziehe den Hut vor euch für das große Engagement“.
(Oberstdorf / Oberallgäu) „Als das schönste aller Ehrenämter“ bezeichnete der scheidende Kreisjugendfeuerwehrwart Hubert Speiser sein jahrelanges Wirken für die Jugendfeuerwehren des Landkreises Oberallgäu. In seinem Jahresrückblick konnte Hubert Speiser von einer eindrucksvollen Nachwuchsarbeit in den Jugendfeuerwehren des Landkreises berichten. So hoch wie noch nie war die Zahl von 148 Jugendlichen, die in den aktiven Einsatzdienst ihrer Wehren übernommen wurden. Insgesamt sind in der seit kurzem nun 51 Jugendgruppen zählender Jugendfeuerwehr Oberallgäu rund 500 Jugendliche organisiert. Über 3.600 Stunden investierten die Jugendwarte in die Ausbildung des 12- bis 18-jährigen Feuerwehrnachwuchs, was einen erheblichen Beitrag für die Jugendarbeit in jeder Gemeinde darstellt, so Speiser weiter.
Gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr Lauben-Heising wurde die Jugendfeuerwehr Haldenwang zu einem Brand bei einem Bauernhof im Haldenwanger Ortsteil Pfaffenhofen alarmiert. Dort wurde für diese Übung extra ein kleines Feuer entzündet, welches die Nachwuchs-Feuerwehrler löschen mussten. Dazu galt es zuerst eine ausreichende Löschwasserversorgung aufzubauen, um anschließend den Löschangriff vornehmen zu können.