Stadt- und Kreisjugendfeuerwehrwarte des Bezirks Schwaben zum Erfahrungsaustausch im Kleinwalsertal
(Kleinwalsertal/Oberallgäu) Einen wunderschönen Herbsttag im September erwischten die Stadt- und Kreisjugendfeuerwehrwarte des Regierungsbezirkes Schwaben mit Bezirks-Jugendfeuerwehrwart Willi Sauter und seinem Stellvertreter Martin Hiller zum Erfahrungsaustausch im Kleinwalsertal (Österreich). An zwei Tagen ging es nämlich auf dem 1.400 Meter hoch gelegenen Heuberghaus um die aktuellen Themen in der Jugendfeuerwehrarbeit Schwabens. Ziel des gemeinsamen Wochenendes war ein besseres Kennenlernen der Jugendwarte untereinander und der Erfahrungsaustausch.
Kübel umspritzen und 90 Meter lange Schlauchleitung legen
(Buchenberg) Am Freitag den 15. Mai zeigte die Jugendgruppe der Feuerwehr Buchenberg ihr Können bei der Abnahme des bayerischen Jugendleistungsabzeichens. Hierbei mussten die Feuerwehranwärter verschiedene Einzel- und Truppaufgaben vor den Augen der Schiedsrichter absolvieren. Neben der korrekten Ausführung der wichtigsten Feuerwehrknoten innerhalb eines Zeitlimits, gehörte auch der zielgenaue Wurf einer Feuerwehrleine zu den Einzelaufgaben. Im Trupp mussten anschließend noch einige Feuerwehrgerätschaften richtig erkannt und dem jeweiligen Arbeitsbereich zugeordnet werden. Des Weiteren galt es eine 90 Meter lange C-Leitung gemeinsam zu kuppeln und einen mit Wasser gefüllten Eimer mit Hilfe der Kübelspritze um zu spritzen. Zum Abschluss des praktischen Teils galt es für die Jugendlichen zusammen mit einem zweiten Trupp zwei Saugschläuche aneinander kuppeln.
Stockbrot und Grillfleisch am Lagerfeuer
(Buchenberg) Auf mehrfachen Wunsch der Jugendlichen fand für die Jugendgruppe der Feuerwehr Buchenberg ein Zeltlager vom 07.08.2015 bis 09.08.2015 statt. Der Lagerplatz befand sich unterhalb der Klamm auf einem Feld welches den meisten Buchenbergern als die "Höll" bekannt sein dürfte. Am Freitagnachmittag wurde das Zeltlager aufgebaut. Danach konnten die Jugendlichen ihre Kondition bei diversen Ballspielen zeigen. Diese Zeit nutzen die Betreuer unter stv. Jugendwart Fabian Wagner, um einen Seilparcours für den nächsten Tag vorzubereiten. Der Abend endete in gemütlicher Runde mit Stockbrot und Grillfleisch am Lagerfeuer, an dem im Anschluss weitere Spiele durchgeführt wurden.
Integrationstag begeistert Jugendliche und Betreuer gleichermaßen
(Wildpoldsried) „Schnellangriff Wasser marsch“ sowie „1., 2. und 3. Rohr Wasser marsch“, lauteten die abschließenden Befehle der Kameraden der Jugendfeuerwehr Wildpoldsried, als sie ihren Gästen von der Lebenshilfe Kempten bei strahlendem Sommerwetter einen Löschangriff demonstrierten.
Vorausgegangen war die Einkleidung mit Schutzkleidung im Feuerwehrhaus, bevor die Maschinisten am Weiher in der Dorfboind Löschwasser ansaugten und dann anschließend kräftig gespritzt bzw. gelöscht wurde. Laurence Huber für die Offene Behindertenarbeit der Lebenshilfe Kempten und Jugendwart Manfred Berchtold für die Feuerwehr hatten den gemeinsamen Tag organisiert, damit sich die Menschen mit Behinderung und die Jugendlichen der Feuerwehr Wildpoldsried kennenlernen konnten.
100 junge Schülerinnen und Schüler mit Schlauchdusche begeistert
(Lauben-Heising) Zu einem Tag der offen Türe trafen sich alle Schülerinnen und Schüler der Volkschule Lauben am Samstag, den 4. Juli 2015 in Lauben. Mit dem Motto "Wir gehen miteinander in unsere bunte Schule" waren neben den Kindern natürlich alle Mama und Papas eingeladen. Für die Jugendfeuerwehr Lauben war dies eine gute Möglichkeit im Rahmen der Brandschutzerziehung auf die Aufgaben der Feuerwehr aufmerksam zu machen.
24 junge Feuerwehranwärter im 24-stündigen Einsatz- und Übungsdienst
(Blaichach) Am Samstag, den 20. Juni 2015, begann pünktlich um 10:00 Uhr der Dienst für 24 Jugendliche der Jugendfeuerwehr Blaichach. Es stand nämlich ein „24-Stunden-Tag der Berufsfeuerwehr“ an. Neben zahlreichen Gästen wie Kreisbrandrat Michael Seger, Blaichachs Bürgermeister Christof Endress und Mitglieder des Gemeinderats begrüßte Kommandant Ralph Appelt die Jugendlichen am Morgen zur Dienstbesprechung des Berufsfeuerwehrtages. Besonders überrascht waren die Jugendlichen, als einer der Profis von der Berufsfeuerwehr München sie über die zahlreichen Einsätze und Herausforderung einer Berufsfeuerwehr in einer Großstadt informierte. >Um den Alltag einer Berufsfeuerwehr so realistisch wie möglich darzustellen, musste unter anderem an der Ausbildung teilgenommen werden, der Küchendienst besetzt, die Fahrzeuge übernommen und natürlich auch die Einsätze absolviert werden.