(Oberstdorf / Oberallgäu) „Als das schönste aller Ehrenämter“ bezeichnete der scheidende Kreisjugendfeuerwehrwart Hubert Speiser sein jahrelanges Wirken für die Jugendfeuerwehren des Landkreises Oberallgäu. In seinem Jahresrückblick konnte Hubert Speiser von einer eindrucksvollen Nachwuchsarbeit in den Jugendfeuerwehren des Landkreises berichten. So hoch wie noch nie war die Zahl von 148 Jugendlichen, die in den aktiven Einsatzdienst ihrer Wehren übernommen wurden. Insgesamt sind in der seit kurzem nun 51 Jugendgruppen zählender Jugendfeuerwehr Oberallgäu rund 500 Jugendliche organisiert. Über 3.600 Stunden investierten die Jugendwarte in die Ausbildung des 12- bis 18-jährigen Feuerwehrnachwuchs, was einen erheblichen Beitrag für die Jugendarbeit in jeder Gemeinde darstellt, so Speiser weiter.
(Kempten / Oberallgäu) Unglaubliches leisteten die Jugendfeuerwehren Bayerns zum Auftakt der Feuerwehraktionswoche 2013: sie stellten einen neuen Weltrekord im Schlauchzopflechten auf! Im Rahmen des Tages der offenen Tür beim Allgäuer Medienzentrum in Kempten brachten rund 200 Jugendliche aus über 25 Jugendfeuerwehren möglichst viele C-Rollschläuche mit. Mit den mitgebrachten 400 Schläuchen wurde auf Kommando ein Schlauchzopf geflochten. Aus jeweils 3 Schläuchen wurde, wie beim Bäcker der Hefezopf gemacht wird, ein Schlauchstrang geflochten. Insgesamt wurden so 124 Stränge zu einem 1.860 Meter langen Schlauchzopf verarbeitet und damit die erste Weltrekordmarke in der neuen "Feuerwehrdisziplin" überhaupt gesetzt.
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(Kempten / Oberallgäu) Ursprünglich hätte im Rahmen der Blaulichtmeile des 10. Landes-Jugendfeuerwehrtages 2013 der Weltrekordversuch im Schlauchzopflechten stattfinden sollen. Jedoch zwang die Wetterlage die Organisatoren wegen des bevorstehenden Hochwassers zur Absage. Umso mehr freut es die Jugendfeuerwehr Oberallgäu nun gemeinsam mit dem Allgäuer Medienzentrum diese einmalige Aktion nun anlässlich des Tages der offenen Tür in Kempten durchführen zu können.
Normalerweise ist es ja so, dass die Feuerwehr oftmals lange Schlauchstrecken zum Brandobjekt legen muss, um eine Wasserversorgung zu gewährleisten. Aber beim Schlauchflechten ist es diesmal ausnahmsweise erlaubt bzw. sogar notwendig einen Knopf in die Leitung zu bringen.
Anfang Juni wurde im Großen Festsaal des Hamburger Rathauses allen 18.000 Jugendfeuerwehren Deutschlands der Deutsche Nationalpreis 2013 verliehen. Mit der hohen Auszeichnung würdigt die Deutsche Nationalstiftung das ehrenamtliche Engagement sowie die gesellschaftliche Integrationsleistung der über 240.000 Mädchen und Buben in den deutschen Jugendfeuerwehren. Die Deutsche Jugendfeuerwehr ist bundesweit die größte Jugendorganisation ihrer Art und es ist bemerkenswert, dass nicht der Dachverband, sondern jede einzelne Jugendfeuerwehr ausgezeichnet wurde.
Die Freiwillige Feuerwehr Sonthofen hatte im Rahmen ihres 150jährigen Jubiläums zum 22. Oberallgäuer Jugendleistungswettbewerb in die Kreisstadt eingeladen und so haben sich insgesamt 29 Mannschaften dem Jugendfeuerwehrwettbewerb gestellt. Auf zwei Wettbewerbsbahnen mitten auf dem Marktanger ging es bei Sonnenschein und warmen Temperaturen um die geringste Fehlerpunktezahl im Hindernisparcour. „Ich bin dabei. Wo bleibst du?“ lautet das Motto der derzeit laufenden Imgaekampagne des Landesfeuerwehrverbandes und so galt es für 116 Mädchen und Buben die Saugleitung möglichst schnell zusammenzukuppeln, Schläuche fehlerfrei auszurollen als auch zu verlegen, Leinen in den Zielkreis zu werfen, Knoten und Stiche anzulegen, den Kriechtunnel zu meistern und schließlich den Wassergraben zu überspringen. Genau wie im Einsatz kommt es dabei auf jeden Einzelnen an.