Eine Besichtigung des bayerischen Landtages hat schon einen besonderen Reiz. Besonders dann, wenn ein Landtagabgeordneter eingeladen hat und sich Zeit für die Besucher nimmt. Die Feuerwehrfrauen und -männer aus dem Oberallgäu jedenfalls waren gerne der Einladung von MdL Josef Zengerle gefolgt, um sich über die Arbeit der Parlamentarier zu informieren. Kurz nach der Ankunft am Maximilianeum ging es in den Plenarsaal. Dort erzählte der Oberallgäuer Landtagsabgeordnete etwas über seine Person, Partei und die Arbeit in den Fachausschüssen. Die Landwirtschaft und die Region Allgäu liegen ihm dabei besonders am Herzen, so Zengerle. Er selbst sei über ein 25 Jahre aktiver Feuerwehrmann gewesen und stellte die ehrenamtliche Tätigkeit der Feuerwehren besonders in den Vordergrund. Dann nahm sich Josef Zengerle noch genügend Zeit um Fragen zu beantworten und Anregungen entgegen zunehmen.
"Null Bock, null Ahnung" - dieses oft verwendete Zitat für Jugendliche - trifft für die Feuerwehranwärter im Landkreis Oberallgäu in keiner Weise zu. Wie sonst ist es zu erklären, dass sich 75 Jugendliche in ihrer Freizeit intensiv für die umfangreiche und anspruchsvolle Leistungsprüfung vorbereiteten und mit Erfolg abschließen konnten.
Die Organisatoren der Jugendfeuerwehr Oberallgäu hatten sich für den diesjährigen Ausflug ein ganz besonderes ausgedacht - eine Fahrt nach Rust in den Europapark. Das Interesse war so groß, dass Kreisjugendwart Hubert Speiser gleich sechs Reisebusse chartern musste, um die 320 Jugendliche und Betreuer zum Ausflugsziel zu bringen.
Kreisjugendwart Hubert Speiser freute sich, über die fast vollzählige Teilnahme der Jugendwarte des Landkreises an der Frühjahrssitzung am 27.03.2008 im Feuerwehrhaus in Blaichach. Das Interesse am Hauptthema des Abends "Schwäbischer Wettkampf" schien sehr groß zu sein.
Kreisjugendwart Hubert Speiser gab einen Sachstandsbericht zum Stand der Vorbereitungen und konnte zugleich allen 35 teilnehmenden Landkreisgruppen die Startunterlagen aushändigen.
Oberallgäu/Sulzberg(tv) Mit der provozierenden Frage: Handeln wir "kundenorientiert" und was ist eigentlich unsere Aufgabe? Begann der vom Kreisfeuerwehrverband und der Jugendfeuerwehr Oberallgäu organisierte Vortrag, zur Minimierung von Schäden im Brandeinsatz. Als Referent zu diesem Thema hatte Kreisbrandrat Michael Seger und Kreisfeuerwehrjugendwart Hubert Speiser einen erfahrenen Fachmann engagiert. Der Berufsfeuerwehrmann und Leiter der Ausbildungsabteilung aus Karlsruhe, Herr Pulm, gilt als Querdenker in Sachen Einsatztaktik und stellt einige konventionelle Einsatzmethoden der Feuerwehren in Frage. Rund 250 Kommandanten, Ausbilder und Jugendwarte waren der Einladung zur Weiterbildung nach Sulzberg gefolgt. Michael Seger freute sich daher besonders über die fast geschlossene Teilnahme aller Führungskräften der Feuerwehren im Landkreis Oberallgäu. Das große Interesse zeigt auch, wie sehr sich die Feuerwehrfrauen und -männer um eine stetige Aus- und Weiterbildung bemühen.
Oberallgäu/Oberstdorf(tv) Beim Jahresabschlusstreffen der Feuerwehr Oberstdorf am 22.12.2007 wurde Johannes Huber mit dem Ehrenzeichen in Silber der Jugendfeuerwehr Oberallgäu ausgezeichnet. Toni Vogler, stellvertretender Kreisjugendwart, nahm die Ehrung vor und hob das vorbildliche Engagement des Oberstdorfer Feuerwehrmannes hervor. Sehr lobenswert sei, dass Hannes Huber neben den Tätigkeiten als Maschinist, Atemschutzgeräteträger und Schiedsrichter noch die Zeit für die Jugendarbeit und -ausbildung aufbringe. Mit Jugendwart Peter Herb, Ausbilder Michael Batscheider und Hannes Huber verfüge die Oberstdorfer Feuerwehr über ein starkes Team in der Jugendarbeit. Viele ehrenamtliche Stunden müssen hierfür investiert werden. Die vielen Neuzugänge zur örtlichen Jugendgruppe sei der sehr guten Jugendarbeit zu verdanken. Toni Vogler bedankte sich im Namen der Jugendfeuerwehr Oberallgäu recht herzlich für die geleistete Arbeit.
Bild von links: Jugendwart Peter Herb aus Oberstdorf, Hannes Huber und Toni Vogler