Zum Zweiten mal veranstaltete die Jugendfeuerwehr Oberallgäu ein gemeinsames Grillfest. Das Treffen, an dem rund 100 Jugendliche und Betreuer teilnahmen, wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Hegge organisiert und durchgeführt. Ihr war es auch zu verdanken, dass das Zeltlager "überdacht" war, denn der ausgesuchte Platz lag gleich neben der Iller unterhalb einer Autobahnbrücke. Der anhaltende Regen störte daher kaum jemanden. Jedenfalls tat es der Stimmung keinen Abbruch und alle waren zufrieden. Dass den Betreuern und Jugendlichen das Wetter nichts ausmachte, freute Kreisjugendwart Michael Seger um so mehr. Die Mehrzahl lies sich deshalb auch nicht abbringen, die Nacht gemeinsam im Zeltlager zu verbringen. Das kameradschaftliche Treffen, der Gemeinsinn und der Erfahrungsaustausch standen dabei im Vordergrund.
Durach (av) 25 Jugendwarte der Kreisjugendfeuerwehr Oberallgäu, informierten sich in Durach über das Thema posttraumatische Erscheinungen. Alois Brutscher, langjähriger Mitarbeiter im Rettungsdienst, beschäftigt sich intensiv mit dem Thema. Er erklärte sich bereit und referierte über das interessante und umfangreiche Thema.
Oberallgäu/München (av) Vergangene Woche wurden Vertreter der Jugendfeuerwehr Oberallgäu in das Bayerische Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz eingeladen. Dort fand die Vergabe der Umweltpreise der Jugendfeuerwehr Bayern statt. Die Feuerwehrjünger aus dem Oberallgäu erhielten aus den Händen von Staatsminister Dr. Werner Schnappauf den 3. Umweltpreis für Langzeitprojekte.
Einmal jährlich treffen sich die Jugendwarte der Kreisjugendfeuerwehr Oberallgäu auf der "oberen Kalle" oberhalb von Bühl am Alpsee. Dabei informiert Kreisjugendwart Michael Seger die Führungspersonen über aktuelle Themen. Anschließend würdigte der Kreisjugendwart die Jugendarbeit von Joachim Pohl und zeichnete ihn mit der silbernen Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes Oberallgäu aus. Er bedankte sich dabei für Pohls langjähriges Engagement als Jugendwart.
Das Beisammensein dient nicht nur der Weiterbildung, sondern gibt auch den Feuerwehrleuten die Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen.
Das Bild zeigt Joachim Pohl bei der Verlesung der Laudatio, der sich sichtlich darüber freut.
Altusried/Oberallgäu. Kreisjugendwart Michael Seger konnte neben den Jugendwarten und Sprechern der Landkreises Oberallgäu auch den 1. Bürgermeister H. Kammel aus Altusried, Kreisbrandrat Karl Drexel, Kreisbrandinspektor F. Seyrer und Kreisbrandmeister P. Dürrheimer zur Jahreshauptversammlung begrüßen.
Seger berichtete über einen leichten Rückgang der Mitglieder gegenüber dem Vorjahr. Bewertete dies allerdings nicht als tragisch, da über 100 Jugendliche in die aktiven Wehren übergeben werden konnten. Im Landkreis Oberallgäu gehören nun 27 Feuerwehrjugendgruppen der Jugendfeuerwehr Oberallgäu an. Die 303 Mitglieder der Jugendfeuerwehr gliedern sich auf in 271 Jungen und 32 Mädchen.
Die Jahrestatistik 2002 zeigte auf, dass die Jugendwarte neben ihrem normalen Feuerwehrdienst ca. 1400 Std. für die Jugendarbeit aufbringen.
Beim diesjährigen Leistungswettbewerb der Kreisjugendfeuerwehr in Blaichach war die Feuerwehr Hochgreuth mit drei Gruppen angetreten. Am Ende belegten die Jungen und Mädchen dann Platz 1,2 und 4.
Auch in diesem Jahr war das Wetter der Kreisjugendfeuerwehr wohlgesonnen. Bei strahlendem Sonnenschein stellten sich 44 Gruppen aus dem gesamten Oberallgäu sowie zwei Gastgruppen aus Warmisried, Landkreis Unterallgäu, den praktischen und theoretischen Aufgaben.
Unter den Augen der gestrengen 14 Schiedsrichter demonstrierte der Feuerwehrnachwuchs sein Können u.a. beim Leinenbeutelzielwurf, Schlauchausrollen, Saugleitungkuppeln und dem Knüpfen verschiedener Knoten.