(Hösbach/Oberallgäu) Der Zusammenhalt als Gruppe steht für die Jugendfeuerwehr Sulzberg bei ihrer fünften Teilnahme am Landes-Jugendfeuerwehrtag in Hösbach im Landkreis Aschaffenburg im Vordergrund, sind sich Jugendwart André Weißenbach und Kreis-Jugendfeuerwehrwart Florian Speigl einig. Natürlich möchte die Jugendfeuerwehr beim Bundeswettbewerb gut abschneiden und hat im Vorfeld darauf trainiert. Neben dem Allgäuer Feuerwehrtag ist es für die zwölf Mädchen und Buben bereits der zweite Wettkampf in diesem Jahr. „Dabei sein ist alles“ ist also das Motto und so sprang letztlich der 25. Platz für die Sulzberger am Ende heraus. Bezirksjugendfeuerwehrwart Willi Sauter freut trotzdem über die Mannschaft aus dem Oberallgäu, denn sie ist die einzige aus dem Bezirk Schwaben. Rund 800 Jugendliche sind aus ganz Bayern nach Unterfranken in den Landkreis Aschaffenburg angereist, um das 25-jährige Bestehen der Jugendfeuerwehr Bayern zu feiern. Passend zum Veranstaltungsauftakt gab es am Eröffnungstag gleich ein tolles Feuerwerk.
Teamgeist und gute Ausbildung zeichnen die Allgäuer Jugendfeuerwehren aus
(Füssen) Die 13. Auflage des Allgäuer Feuerwehrtages beim Sport-Markt in Füssen bot den vielen Zuschauern wieder packende Duelle des Allgäuer Feuerwehrnachwuchses im K.O.-Saugleitungskuppelwettbewerb. Mit nur vier Punkten Vorsprung sicherte sich im teaminternen Finale die Mannschaft Sulzberg 4 den Sieg vor Sulzberg 1. Die vier Jugendlichen dürfen nun mit ihrem Betreuer unter der Leitung von Thomas Waibel von purelements aus Sonthofen eine Heli-Canyoningtour im Tessin erleben. Den dritten Platz erreicht die Mannschaft Altusried 1 vor Hochgreut 2. Die weiteren Plätze belegen die Mannschaften Sulzberg 5 (5. Platz), Lauben-Heising 1 (6. Platz), FRiesenried 1 (7. PLatz) und Schrattenbach 1 (8. Platz). Motiviert und gut vorbereitet starteten insgesamt 39 Mannschaften aus dem Ost- und Oberallgäu. So lobte Ostallgäus Kreisbrandrat Markus Barnsteiner die hervorragende Vorbereitung der Jugendlichen auf den Wettbewerb durch die Jugendwarte. „Wir müssen zu den Menschen hingehen, um für Feuerwehrnachwuchs zu werben“, sagt Klaus Grosch, Kreisjugendfeuerwehrwart aus dem Ostallgäu „und da sind die Allgäuer Feuerwehrtage eine sehr gute Möglichkeit“.
Bundeswehrfeuerwehr übt an Airbus A400M Attrappe und die Pumpleistung der Bodenseewasserversorgung ist gigantisch
(Oberallgäu) Die sechste Bildungsfahrt der Jugendfeuerwehr Oberallgäu führte die 24 Jugendwarte und Ausbilder dieses Mal in das benachbarte Bundesland Baden-Württemberg. „Neben den Ausbildungsschulungen möchten wir mittels einer Bildungsfahrt den Jugendfeuerwehrwarten des Landkreises Oberallgäu zusätzlich Fachwissen zum Feuerwehrwesen oder zur allgemeinen politischen Bildung vermitteln,“ freut sich Kreis-Jugendfeuerwehrwart über die vielen Teilnehmer. Erstes Ziel war die Albkaserne in Stetten a.k.M. auf der Schwäbischen Alb. Dort hat die Bundeswehr für alle ihrer 60 Feuerwehren aus ganz Deutschland eingerichtet. Vor drei Jahren informierten sich zuvor die Jugendwarte in einem Vortrag des Brandschutzzentrums zur Laufbahn der Feuerwehrbeamten oder Soldaten innerhalb der Bundeswehr.
Jugendfeuerwehr Oberallgäu erhält Spende in Höhe von 1.000 Euro
(Rettenberg/Oberallgäu) Auch in diesem Jahr unterstützt die Lattemann & Geiger Dienstleistungsgruppe mit dem eigenen karitativen Verein "Sternenhimmel e.V." zahlreiche soziale und kulturelle Projekte in der Region Allgäu / Schwaben. Die Jugendfeuerwehr Oberallgäu erhielt bei der Spendenübergabe am 20. März 2019 bei der Brauerei Zötler in Rettenberg eine Spende in Höhe von 1.000 Euro. Kreis-Jugendsprecherin Jacquelin Greiner und Kassenprüfer Thomas Burger freuten sich gemeinsam über die Unterstützung des Oberallgäuer Feuerwehrnachwuches. Die Spende kommt dabei direkt der vielfältigen Arbeit der Jugendfeuerwehr Oberallgäu zu Gute. Es können damit überörtliche Ausbildungen und Angebote für die Jugendlichen organisiert werden. Die Jugendfeuerwehr Oberallgäu finanziert sich ausschließlich aus Zuschüssen und Spenden.
Jugendfeuerwehr Blaichach macht positive Erfahrungen bei der Durchführung eines Berufsfeuerwehrtages
(Blaichach/Oberallgäu) Zu einem Erfahrungsaustausch trafen sich die Oberallgäuer Jugendfeuerwehrwarte anlässlich der Frühjahrsversammlung im Feuerwehrhaus in Blaichach. Im Mittelpunkt der Besprechung stand der Bericht von Jugendfeuerwehrwart Christoph Kehlmaier über die Durchführung eines Berufsfeuerwehrtages für die Jugendfeuerwehr Blaichach im letzten Jahr. Für 24 Stunden an einem sonnigen Samstag im Juni galt es für die 20 Jugendlichen Dienst im Feuerwehrhaus Blaichach zu verrichten. Nachdem der letzte Berufsfeuerwehrtag ein voller Erfolg war, gab es eine Neuauflage. Einen ganzen Tag zusammen zu sein und verschiedene Aufgaben miteinander zu bewältigen, schweißt die Truppe ungemein zusammen, resümiert Blaichachs Jugendwart Kehlmaier.
Fortbildung fördert die Führungskompetenz der Oberallgäuer Jugendwarte und Ausbilder
(Sulzberg/Oberallgäu) Das Einsatzspektrum für die Freiwilligen Feuerwehren ändert sich zunehmend und die Feuerwehrangehörigen werden immer häufiger zu großen Schadensereignissen gerufen. Zuletzt gab es in fünf bayerischen Landkreisen Katastrophenalarm, um den Schneemassen Herr zu werden, stellt Kreis-Jugendfeuerwehrwart Florian Speigl fest. Aktueller konnte somit das Ausbildungsthema „Einsatzführung und Einsatzleitung“ bei der ganztägigen Winterschulung für die 45 Jugendwarte und Ausbilder im Landkreis Oberallgäu nicht sein. Brandoberinspektor Sven Eisele, Fachlehrer für Brand- und Katastrophenschutz an der staatlichen Feuerwehrschule Geretsried führte die Teilnehmer in die Führung und Einsatzleitung eines Feuerwehreinsatzes ein.