Oberallgäu/Hochgreut (tv) Bei der Zusammenkunft der Jugendwarte und -sprechern in Hochgreut wurden die Anwesenden mit nachfolgenden Themen konfrontiert: Zuwendungen des Kreisjugendringes Oberallgäu, Unterrichtgestaltung und statistische Auswertungen der Jugendfeuerwehr. Kreisjugendwart Hubert Speiser hatte neben der Begrüßung noch einige aktuelle Themen und organisatorisches vorzutragen.
Hubert Speiser hatte für die Sitzung der Jugendfeuerwehr wieder zahlreiche Tagesordnungspunkte vorgeben. Nach dem Grußwort übergab er an Bernd Bußjäger vom Kreisjugendring Oberallgäu. Der Vertreter des Kreisjugendringes erklärte, welche Aktionen und Beschaffungen förderfähig sind und was bei der Antragstellung zu beachten ist.
Zum Thema Unterrichtsgestaltung und Vortag referierte Thomas Schuster. Der aktive Feuerwehrmann aus Oberstdorf ist Hauptschullehrer in Immenstadt und weiß von was er spricht. Eine gewissenhafte Vorbereitung gehört für Schuster zur Selbstverständlichkeit. Auch sollte der Vortag inhaltlich aktuell sein. Lebhaft schilderte er, welche Fehler man beim Vortag machen kann. Ferner ging er auf die passende Sitzordnung der Zuhörer ein und erteile noch einige Tipps, wie man gegen störendes Handyklingeln vorgeht und welche Regeln man aufstellen kann.
Toni Vogler, stv. Kreisjugendwart, nahm die aktuell veröffentlichte Statistik der Deutschen Jugendfeuerwehr zum Anlass und erläuterte das Zahlenwerk. Obwohl bundesweit die Mitgliederzahlen der Jugendfeuerwehr in den vergangen zwei Jahren rückläufig sind, konnte man in Bayern und im Landkreis Oberallgäu eine steigende Tendenz verzeichnen. Dennoch befasste man sich in der anschließenden Diskussion mit der Frage: Wie wirkt sich der demographische Wandel und die geburtenschwachen Jahrgänge auf die Mitgliederzahlen der kommenden Jahre aus und wie kann gezielt gegensteuern?
Hubert Speiser bedankte sich für die Bereitstellung der Räumlichkeiten bei Kommandant Josef Griesmann und beendete die Sitzung.