(Immenstadt / Oberallgäu) Freudestrahlende Gesichter gab es bei der Abnahme der Bayerischen Jugendleistungsprüfung in Immenstadt. Alle angetreten Mädchen und Buben konnten aus der Hand von Kreisbrandinspektor Robert Keppeler das Leistungsabzeichen in Empfang nehmen. Das Abzeichen selbst ist zwei geschwungenen Flügeln nachempfunden und macht sich an der Feuerwehruniform recht schick. Aber zuvor galt es für den Feuerwehrnachwuchs aus Immenstadt und Sulzberg an 5 Einzel- und 5 Truppübungen sowie im Theorieteil sein Können zu zeigen.
Mit der Teilnahme an der Bayerischen Leistungsprüfung wird ein Nachweis über die Grundkenntnisse der Feuerwehrdienstvorschrift „Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz“ erbracht. Typische Einzelübungen sind das Anlegen eines Mastwurfes an einen Saugkorb oder das Befestigen einer Feuerwehrleine an einem CM-Strahlrohr. In den Truppübungen wird eine Kübelspritze vorgenommen oder auch zwei Saugschläuche als Wasser- und Schlautruppe gemeinsam gekuppelt. Sportlich fit müssen die Jugendlichen beim Zusammenkuppeln einer 90 Meter langen C-Leitung sein. Im Theorieteil müssen die Jugendlichen beispielsweise wissen, wie eine bewusstlose Person richtig gelagert wird: unter den 4 Antwortmöglichkeiten ist die Richtige anzukreuzen. Hier selbstverständlich in der Stabilen Seitenlage.
So hatten sich alle Jugendliche die anschließende Brotzeit bei Wienerle und Spezi redlich verdient. In Anspielung an den Werbeslogan eines bekannten Energydrinkherstellers wünschte Kreis-Jugendfeuerwehrwart Florian Speigl den ausgezeichneten Feuerwehranwärtern auch weiterhin die „richtigen Flügel“ für ihre weitere Feuerwehrlaufbahn.
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Die Jugendfeuerwehr Oberallgäu bedankt sich bei allen Mädchen und Buben für ihre erfolgreiche Teilnahme.
Ein besonderes Dankeschön gilt allen Helfern, den Schiedsrichtern, der Feuerwehr Immenstadt und allen, die zum Gelingen der Abnahme beigetragen haben!