Top Platzierungen der Oberallgäuer JugendgruppenAlle zwei Jahre veranstaltet die Jugendfeuerwehr des Bezirks Schwaben den seit 1988 ausgetragenen Schwäbischen Jugendleistungswettbewerb. Der Wettbewerb besteht aus einem Feuerwehrhindernislauf und der Beantwortung von feuerwehrtechnischen Fragen. In den praktischen Prüfungen muss eine Saugleitung zusammengekuppelt werden, Schläuche und Leinen zielgenau ausgeworfen, Knoten und Stiche angefertigt, eine Schlauchleitung zusammengekuppelt, ein Strahlrohr zum Aufziehen befestigt, ein Kriechtunnel und ein Wassergraben bewältigt werden. Dabei sind alle Stationen möglichst schnell und fehlerfrei auszuführen, ansonsten werden Fehler mit Strafpunkten geahndet.
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v.links: KBR Michael Seger, KBR Franz Gaum (Unterallgäu) und stv. Landesjugendfeuerwehrwart Andreas Land |
Im Rahmen des Schwäbischen Bezirksjugendleistungswettbewerbes am 25.09.2010 in Mindelheim (Unterallgäu) wurde Michael Seger mit dem Bewerterabzeichen in Silber der Bayerischen Jugendfeuerwehr ausgezeichnet. Stellvertretender Landesfeuerwehrjugendwart Andreas Land freute sich besonders, als einen der ersten Feuerwehrkameraden den Oberallgäuer Kreisbrandrat Michael Seger für seine langjährige Tätigkeit als Abnahmeberechtigter des internationalen Jugendwettbewerbs des CTIF sowie als Wettbewerbsleiter mit der neuen Auszeichnung ehren zu dürfen.
v.l. Kreisjugendwart Speiser, Franz Schratt, Kreisbrandrat Seger |
Im Rahmen der 4. Allgäuer Feuerwehrtage am Sport Markt in Sonthofen wurde das Unternehmen Schratt GmbH durch Kreisbrandrat Michael Seger als "Partner der Feuerwehr" ausgezeichnet.
Damit würdigt der Bayerische Landesfeuerwehrverband das Unternehmen mit seinem Geschäftsführer Franz Schratt für sein außerordentlich großes Engagement in der Förderung der Allgäuer Feuerwehrjugend. Ziel des Unternehmens von Franz Schratt ist es, das jugendliche Engagement im Ehrenamt bei den jeweiligen Feuerwehren zu fördern und dabei im Rahmen des Allgäuer Feuerwehrtages Teamgeist, Pflichtbewusstsein und Spaß zu vermitteln.
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Im vierten Jahr seines Bestehens war der Allgäuer Feuerwehrtag beim Sport Markt in Sonthofen für die Jugendgruppe Sulzberg 2 ein voller Erfolg. Nachdem die Sulzberger Jugendfeuerwehr bereits das letzte Jahr im Finale stand, gelang dieses Jahr in der Neuauflage des Finales vom Vorjahr endlich der Sieg gegen die Jugendgruppe aus Probstried 1. Den dritten Platz erkämpfte sich die Jugendgruppe Sulzberg 3 vor Warmiesried 1 im B-Finale. |
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Bereits zum zweiten Mal organisierte die Feuerwehr Immenstadt in Zusammenarbeit mit der Kreisjugendfeuerwehr Oberallgäu die Abnahme der Bayerischen Jugendleistungsprüfung. Insgesamt stellten sich 34 Jugendliche der Prüfung. Unter den Augen von Kreisbrandrat Michael Seger und Kreisbrandinspektor Manfred Heid galt es für die Jugendlichen in 10 verschiedenen praktischen Übungen und einem feuerwehrtechnischen Theorieteil möglichst wenige Fehlerpunkte zu sammeln. Kreisbrandrat Seger freute sich über die zahlreiche Teilnahme und die große Begeisterung der Jugendlichen an der Feuerwehr. Nur durch einen hohen Ausbildungsstand und das ehrenamtliche Engagement der Jugendlichen, können zukünftige Aufgaben und Einsätze der Feuerwehr erfolgreich gemeistert werden. |
Geld ist immer ein knappes Gut, das merken die Jugendlichen bereits mit dem Erhalt des ersten Taschengeldes. Junge Menschen haben meist viele und oft teure Wünsche, aber die finanziellen Mittel sprudeln noch nicht so kräftig.
Das Taschengeld oder das erste Lehrlingsgehalt ist schnell aufgebraucht, so Uwe Fuhrmann von der Schuldnerberatungsstelle des Landratsamtes Oberallgäu bei der Frühjahrssitzung der Oberallgäuer Jugendwarte und Jugendsprecher.
Der Schlüssel zum Erfolg, erst gar nicht in die Schuldenfalle zu geraten, liege insbesondere im Erlernen des richtigen Umganges mit Geld. Dies beginne schon im Elternhaus und mit dem Erhalt des ersten Taschengeldes, berichtete Fuhrmann in seinen Ausführungen. Häufigster Grund für eine Überschuldung sind unvorhergesehene Ereignisse (z.B. Krankheit, Arbeitslosigkeit), unwirtschaftliches Verhalten oder die Unfähigkeit des Verzichtens und auch der Verlust der Fähigkeit, die eigene Leistungskraft realistisch einzuschätzen. Die Jugendwarte und Jugendsprecher lernten anhand von praxisnahen Broschüren und Unterlagen die Arbeit der Schuldnerberatung und vor allem die Wege aus der Verschuldung kennen. Der wichtigste Schritt aus der Schuldenfalle ist ein Haushalts- oder Taschengeldplaner, wo alle Einnahmen und Ausgaben erfasst sind. Mit dem Erkennen der finanziellen Situation, so Herr Fuhrmann, können gezielt Einnahmen durch staatliche Unterstützung und der Senkung der Ausgaben, beispielsweise durch ein geändertes Mobilfunkverhalten bei den Jugendlichen, die Schulden zurückgeführt werden.