Sicherheit beim Fahren von Feuerwehrfahrzeugen ist das Ziel der Kreisbrandinspektion Oberallgäu beim Fahrertraining in Oberstdorf 

 

 

Fahrertraining in Oberstdorf im Nordic Zentrum(Oberstdorf) Bereits zum 16. Mal hat die Kreisbrandinspektion Oberallgäu gemeinsam mit der Feuerwehr Oberstdorf ein Fahrsicherheitstraining angeboten. „Ziel der beiden Ausbildungstage ist es, die Fahrer mit ihren teils tonnenschweren Feuerwehrfahrzeugen vertraut zu machen“, sagt Kreisbrandmeister Dominik Haslach. „Es kommt dabei nicht auf die Geschwindigkeit an“, bestätigt Ausbilder und Fahrlehrer Medardus Rohrmoser das Ausbildungsziel, „sondern jeder Fahrer soll sein Auto sicher beherrschen können und wissen wie es in Extremsituationen reagiert".

 

 

 

Zusätzlich zum Fahrertraining haben insgesamt drei Fahrzeugführer den sogenannten Feuerwehrführerschein erfolgreich abgelegt. Dabei können Feuerwehrdienstleistende, die den Autoführerschein besitzen, einen eigenen Führerschein für Einsatzfahrzeuge erwerben und Feuerwehrautos bis 7,5 Tonnen Gesamtgewicht bei Übungen und bei Einsätzen fahren. Auch gibt es die Möglichkeit einen Anhängerschein zu machen.

 

 

 

 

 

Sein Fahrzeug punktgenau zu beherrschen ist das Ziel der Ausbildung. Damit die Fahrer mehr Fahrpraxis bekommen, haben die freiwilligen Helfer der Feuerwehr Oberstdorf im Nordic Zentrum Oberstdorf / Allgäu mit Pylonen und rot-weißen Absperrbändern einen Slalomkurs, Einparkbuchten und Rückwärtsfahrstrecken aufgebaut. Auch ein Bremstest aus 30 Km/h gehört ebenso dazu. Egal ob Mannschaftstransporter oder ein 16 Tonnen schweres Löschfahrzeug – jeder Fahrer ist gefordert, die Übungen fehlerfrei auszuführen. Manchmal sind es eben nur ein paar Zentimeter, die entscheidend sind. Aber genau darum geht es. Sein Fahrzeug punktgenau zu bewegen.  

 

 

 

 

Fahrt durch eine SchlaglochstreckeIn der nahen gelegenen Kiesgrube der Firma Brutscher sind Anstiege und Abfahrten im unwegsamen Gelände durch den Chef Max Brutscher, selbst Feuerwehrmitglied,  aufgebaut worden. Dazu gehören auch Kurvenfahrten und Schlaglöcher, die vom Fahrer ein umsichtiges und langsames Fahren verlangen. „Mir hat es richtig Spaß gemacht und die Übungen waren mega gut vorbereitet“, beschreibt Leo Pasch von der Feuerwehr Durach das Fahrertraining.

 

So bleibt jetzt nur zu hoffen, dass mit dem Fahrertraining immer alle Einsatzkräfte unfallfrei zurück in ihr Feuerwehrhaus kommen.  

 

 


Unimog der Feuerwehr Lauben-Heising

 

LF 10 der Feuerwehr Überbach 

 

 

Unser Seppl übt auch schon mal 

 Löschfahrzeug der Feuerwehr Wildpoldsried  Blick aus der Windschutzscheibe  Bergabfahrt des Löschfahrzeuges aus Muthmannshofen

 

Die Jugendfeuerwehr Oberallgäu freut sich natürlich über viele neue Mitglieder, die auch mal ein Feuerwehrfahrzeug als Maschinist fahren möchten. Komm gerne zu uns ins Team. 

 

Gemeinsam helfen. Jugendfeuerwehr

 

 

 

 

 

Ausgebucht