Auf 64 Seiten spannende Themen rund um die Oberallgäuer Feuerwehren

 

Jahresbroschüre Nr. 28/2021(Oberallgäu) Bereits zum 28. Mal ist kurz vor Weihnachten die brandneue Jahresbroschüre des Kreisfeuerwehrverbandes Oberallgäu nun erschienen. Auf 64 Seiten sind aktuelle Reportagen und Berichte rund um die 96 Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Oberallgäu nachzulesen. Mehrere Großbrände im Oberallgäu haben die Feuerwehren im letzten Jahr ganz schön gefordert. So wurde die historische "Wertacher Mühle" bei einem Brand zerstört. Ein landwirtschaftliches Anwesen in Kranzegg wurde ebenfalls ein Raub der Flammen.

Die Jugendfeuerwehr Oberallgäu freut sich über die Gründung des Fachbereiches Kinderfeuerwehr. Einige Jugendgruppen werden jeweils in einem Steckbrief kurz vorgestellt. Die Kinder- und Jugendfeuerwehren suchen ständig neue Mitglieder und freuen sich auf viele neue Kinder und Jugendliche, die sich für das spannende Thema Feuerwehr interessieren.

In einigen Feuerwehren durften auch neue Feuerwehrfahrzeuge gesegnet und in den Einsatzdienst gestellt werden. Nur durch eine umfangreiche Ausbildungen und Lehrgängen sowie Übungen kann die Einsatzberscheitschaft in der Feuerwehr erhalten bleiben. Egal ob Hubschrauberübung mit Außenlastbehälter, Fahrsicherheitstraining oder Modulare Truppausbildung - die Feuerwehren des Landkreises Oberallgäu haben sich in allen Belangen fit für die Einsätze gehalten

 

Die neue Ausgabe der Jahresbroschüre 2021 könnt ihr unter diesem LINK lesen. Wir wünschen euch viel Spaß!

 

 

 

 

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Jugendfeuerwehr Oberallgäu belegte bei der „Neustart-Aktion“ der Sparkasse Allgäu den 1. Platz.

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(Oberallgäu) Unser Nachwuchswerbekonzept für die Jugendfeuerwehren wurde bei der Neustartaktion der Sparkasse Allgäu mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Herzlichen Dank für 10.000 Euro für unser Filmprojekt! Wir freuen uns riesig, nun fünf spannende Episoden 🎬 im neuen Jahr für euch mit @silbersternfilmproduktion 🎥 drehen zu können. Seid also gespannt, welche Storys euch erwarten. DANKESCHÖN an die Sparkasse Allgäu und an die Jury für die tolle Unterstützung! 👍

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Staunen. Lernen. Überleben. - Feuerwehrerlebniswelt auf 3.000 qm Ausstellungsfläche 

 

Die kleinsten Feuerwehrfahrzeuge auf drei Rädern begrüßen die Gäste am Eingang(Augsburg) Nach einem schrecklichen Feuer auf seiner eigenen Hochzeit ordnete Napoleon I. im Jahre 1811 in Paris die Aufstellung einer Freiwilligen Feuerwehr an. Damit legte er den Grundstein für die heutigen - zumeist freiwilligen und damit ehrenamtlichen - Feuerwehren. Das und vieles mehr gibt es in der neu eröffneten Feuerwehrerlebniswelt in Augsburg zu entdecken. Der Kreis-Jugendfeuerwehrausschuss aus dem Landkreis Oberallgäu erkundete für euch die 3.000 qm große Ausstellung im Martini-Park der rund 300.000 Einwohner großen Bezirkshauptstadt. Die Feuerwehrerlebniswelt ist nicht eine reine Ausstellung, sondern animiert zum Ausprobieren. Sogar ein Flash-Over-Raum wurde eingerichtet, wo die Besucher eine Feuerwalze direkt über ihrem Kopf spüren können. 

 

 

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Geldpreise aus Steckbriefaktion der Jugendfeuerwehren verlost

 

Gewinnerauslosung der Steckbriefaktion der Jugendfeuerwehren(Oberallgäu) Anderen Menschen helfen und dabei Spaß haben, das zeichnet die Jugendfeuerwehren in besonderem Maße aus, war das Motto der Steckbriefaktion der Jugendfeuerwehr Oberallgäu. So waren alle Jugendfeuerwehren des Landkreises Oberallgäu aufgefordert, einen Steckbrief über sich selbst zu schreiben und mit drei Bildern die Vielfalt in den Jugendfeuerwehren zu zeigen. Mit dieser Aktion will die Jugendfeuerwehr Oberallgäu während der Coronapandemie den Kontakt zu den Jugendfeuerwehren halten und gleichzeitig für Nachwuchs werben. Zur Belohnung für die Teilnahme sind jetzt drei Geldpreise für die Jugendfeuerwehrkasse ausgelost worden. 

 

 

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Ausbildung des MTA-Basismodul im Inspektionsbereich Nord gestartet

 

Online-Ausbildung bei der MTA im Landkreis Oberallgäu(Oberallgäu/Wirlings) Die Coronapandemie beeinflusst alle Bereiche des öffentlichen Lebens. So auch den Übungs- und Ausbildungsbetrieb in den Oberallgäuer Feuerwehren. Auf Grund der Kontaktbeschränkungen war daher auch eine feuerwehrübergreifende Ausbildung des Basismoduls der Modularen-Trupp-Ausbildung (MTA) im letzten Jahr nicht möglich. Die MTA ist die Grundausbildung aller Feuerwehreinsatzkräfte. Ohne deren erfolgreichen Abschluss darf kein Feuerwehranwärter zu den Einsätzen ausrücken. Eine denkbar schlechte Ausgangslage für eine praxisorientierte Ausbildung des Oberallgäuer Feuerwehrnachwuchses. "Aber ist nicht auch bei realen Einsätzen die Ausgangssituation zum Teil ungünstig?“, fragt sich Ausbildungsabschnittsleiter Stefan Prestel. „Die Feuerwehr macht immer das Beste aus der vorgefundenen Lage“, ergänzt er. Und so entstand bereits in den Sommermonaten 2020 im Inspektionsbereich Nord die Idee, die Ausbildung des MTA-Basismoduls in einem Online-Format abzuhalten. „Natürlich ersetzt ein Onlineunterricht keine Präsenzveranstaltung. Aber es ist das Beste was wir in der derzeitigen Situation anbieten können“, erklärt Prestel. Kreisbrandmeister Christian Diebolder fügt hinzu: „Bis wann wieder eine Anzahl von 30 oder 40 Feuerwehranwärter aus verschiedenen Feuerwehren an einem Ort ausgebildet werden können, kann derzeit niemand beantworten. Durch die Übertragung des Onlineunterrichts zu jedem Teilnehmer nach Hause können wir zumindest die theoretischen Inhalte zwischenzeitlich vermitteln". 

 

 

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Frühjahrssitzung der Jugendwarte und Jugendsprecher dieses Mal als Online-Meeting

 

Online-Frühjahrssitzung der Jugendwarte und Jugendsprecher(Oberallgäu/Altusried) Die Frühjahrsversammlung der 54 Oberallgäuer Jugendfeuerwehren fand aufgrund der Corona-Pandemie erstmals als Online-Meeting statt. Aus dem Feuerwehrhaus in Altusried wurden Live-Bilder zu den 41 teilnehmenden Jugendwarten, Ausbildern und Jugendsprechern gesendet. 

Kreis-Jugendfeuerwehrwart Florian Speigl berichtet von einem geringen Rückgang der Mitgliedszahlen auf insgesamt 404 Mädchen und Buben im letzten Jahr. Das sind 13 Mitglieder weniger. Doch in den letzten fünf Jahren beträgt der Rückgang rund 40 Mädchen und Buben. Damit sind aktuell 3,2 Prozent der Jugendlichen zwischen 10 und 19 Jahren in der Jugendfeuerwehr aktiv. Obwohl ab Ende März 2020 der Übungsbetrieb eingestellt wurde, gab es 102 Neuzugänge, zehn kommen bereits aus den Kinderfeuerwehren. Laut Bayerischem Bevölkerungsatlas wird die Zielgruppe um 21% bis 2039 anwachsen, so der Kreis-Jugendfeuerwart. „Wir müssen uns jetzt verstärkt in der Corona-Pandemie um den Feuerwehrnachwuchs kümmern, damit wir gestärkt aus der Krise hervorzugehen“, meint der Kreis-Jugendfeuerwehrwart weiter. Nur dann können die Feuerwehren zukünftig auf ausreichend Feuerwehreinsatzkräfte zählen.

 

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