Die Allgäuer Zeitung und das Allgäuer Anzeigblatt berichten über den  Besuch der Kreisjugendfeuerwehr Oberallgäu am 21.11.2001 im bayerischen Landtag:

Feuerwehrjugend "besetzt" Landtag

150 Oberallgäuer in München

Oberallgäu; Der bayerische Plenarsaal voll besetzt mit überwiegend sehr jungen Leuten - da war selbst CSU -Fraktionsvorsitzender Alois Glück beeindruckt: 150 Feuerwehranwärter aus dem Oberallgäu kamen, begleitet von ihren Jugendwarten und Ausbildern, in die Landeshauptstadt. MdL Josef Zengerle, Schirmherr einer großen Pflanzaktion der Kreisjugendfeuerwehr im Frühjahr, hatte den Jugendlichen diese Fahrt gestiftet.

 

Bei seinem Treffen mit dem Feuerwehr - Nachwuchs aus dem bayerischen Süden unterstrich Glück die Bedeutung der Rettungsdienste. Der Stellenwert des Ehrenamtes müsse gestärkt werden. Den Jugendlichen gab er mit, dass "Engagement auch persönlich Gewinn bedeutet". Der für die Feuerwehren zuständige Ministerialrat Lachner erklärte, dass in Bayern jährlich 120.000 Mark für die Fortbildungen, Fahrten und Begegnungen mit ausländischen Jugendlichen zur Verfügung stehen. Die Einnahmen aus der Feuerwehrschutzsteuer würden nicht ausreichen. Als Folge des Terroranschlages würden in den nächsten Jahren zwölf Millionen Euro für Sonderlöschmittel, Schutzausrüstung und Stationierungskonzepte bereitgestellt. Zengerle erläuterte die Arbeit im Landtag und meinte, eine 80-Stunden-Woche sei keine Seltenheit. Kreisjugendwart Michael Seger überreichte Zengerle den neuen Wimpel der Kreisjugendfeuerwehr.

ru

 

 

 

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