Stadt- und Kreisjugendwarte des Bezirks Oberbayern informieren sich über die Oberallgäuer Gründungsstarthilfe

 

FDV OBB 2017(Iffeldorf / Oberbayern)  Auf Einladung von Bezirksjugendfeuerwehrwart Andreas Halmer stellte der Oberallgäuer Kreisjugendfeuerwehrwart Florian Speigl die vor gut zwei Jahren entwickelte Broschüre zur Gründung von neuen Jugendfeuerwehren den Stadt- und Kreis-Jugendwarte Oberbayerns vor. Im ganz neuen und komplett aus Holz erbauten Feuerwehrhaus Iffeldorf (Landkreis Weilheim-Schongau) präsentierte die Jugendfeuerwehr Oberallgäu ihre Überlegungen zur Unterstützung der Feuerwehren, die eine Jugendfeuerwehrr gründen möchten.



Gründungsstarthilfe JugendfeuerwehrIm Mittelpunkt der Überlegungen dafür stehen die Bedürfnisse eines potentiellen Jugendlichen, des neuen Jugendwartes sowie den Eltern. Mögliche Fragen, was denn alles in der Jugendfeuerwehr zu beachten oder zu wissen ist, werden dabei kurz und kompakt in der Handreichung erklärt. Von Nachwuchswerbeaktionen bis hin zu Tipps zur Übungsgestaltung oder dem gesetzlichen Versicherungsschutz erfährt der Nutzer viel Nützliches für seine zukünftige Tätigkeit im Feuerwehrnachwuchsbereich. Von den rund 7.700 freiwilligen Feuerwehren in Bayern haben immer noch rund 2.500 Feuerwehren keine eigene Jugendfeuerwehr, so der Oberallgäuer Kreis-Jugendfeuerwehrwart. In Oberbayern wird das Bevölkerungswachtum in den nächsten Jahren zunehmen, auch in der Gruppe der unter 16-Jährigen. Gute Voraussetzungen also, um Nachwuchs zu finden. Dieses Potential gilt es jetzt zu nutzen, um dem demographischen Wandel vorzubeugen, damit auch in Zukunft ausreichend Einsatzkräfte den Feuerwehren und damit dem Schutz der Bürger zur Verfügung stehen.
 
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